Dachau

Wasser in Fürstenfeldbruck: Feuerwehren im Hochwasser-Einsatz

Die Hochwasserlage im Landkreis Fürstenfeldbruck hat sich dramatisch verschärft, was zur Aktivierung des Krisenstabs und der Kreiseinsatzzentrale am frühen Samstagmorgen führte. Die Feuerwehren sind intensiv im Einsatz, da die Hochwasserwarnstufe orange des Wasserwirtschaftsamtes seit Samstagfrüh gilt. Der anhaltende Starkregen hat viele Gewässer im Landkreis stark anschwellen lassen und die Lila-Warnung des Deutschen Wetterdienstes bleibt bis Sonntagmorgen bestehen.

Verschiedene Bäche und Flüsse wie die Maisach, Glonn und Amper haben kritische Pegelstände erreicht, die seit Jahren nicht mehr registriert wurden. In einigen Gebieten werden Meldestufen überschritten, was zu Überflutungen und Schäden führt. Die Feuerwehren sind an etwa 150 Einsatzstellen im Landkreis aktiv, wobei die Schwerpunkte in verschiedenen Ortschaften wie Eichenau, Gröbenzell, Unter- und Oberschweinbach, Olching, Überacker und Mammendorf liegen.

Es wurden umfangreiche Maßnahmen ergriffen, wie die Ausgabe von Sandsäcken und Pumpen an die Feuerwehren sowie die Einrichtung von Sandsackfüllmaschinen beim Kreisbauhof. Zahlreiche freiwillige Helfer unterstützen die Rettungskräfte, indem sie mit Radladern Kies an die Ufer bestimmter Gewässer bringen, um Überschwemmungen zu verhindern. Die Bevölkerung wird zur Vorsicht aufgerufen, insbesondere bei vollgelaufenen Kellern und möglichen Stromausfällen, und es wird empfohlen, unnötige Autofahrten zu vermeiden.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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