Schwerer Verkehrsunfall durch Aquaplaning: Mehrere Verletzte und hoher Sachschaden erreicht

Aquaplaning führte am Sonntag zu einem schwerwiegenden Verkehrsunfall auf der Bundesstraße 471 in Dachau. Ein 24-Jähriger aus dem Landkreis Fürstenfeldbruck verlor aufgrund des anhaltenden Starkregens die Kontrolle über sein Fahrzeug, als er in Richtung Autobahn A 8 unterwegs war. Auf Höhe der Ausfahrt Dachau-Süd / Gröbenried geriet sein Auto ins Schleudern und prallte zunächst gegen das Fahrzeug einer 47-jährigen Olchingerin auf dem rechten Fahrstreifen.

Durch die Kollision wurde das Fahrzeug des jungen Mannes auf die Gegenfahrbahn geschleudert und stieß dort mit drei entgegenkommenden Autos zusammen. Dabei erlitt der 24-Jährige mittelschwere Verletzungen, während zwei Insassen des entgegenkommenden Fahrzeugs leicht verletzt wurden. Die Rettungsdienste brachten die Verletzten in umliegende Krankenhäuser, während die übrigen Unfallbeteiligten unverletzt blieben. Alle beteiligten Fahrzeuge wurden schwer beschädigt und mussten abgeschleppt werden. Der entstandene Sachschaden wird von der Polizei auf mehr als 100.000 Euro geschätzt.

Die Folgen des Unfalls verdeutlichen die Gefahren von Aquaplaning bei starken Regenfällen und die damit verbundenen Risiken für die Verkehrsteilnehmer. Die Polizei warnt daher immer wieder vor überhöhter Geschwindigkeit und mangelnder Fahrzeugkontrolle in solchen Witterungsbedingungen. Es ist ratsam, bei starkem Regen die Geschwindigkeit anzupassen und einen größeren Abstand zum vorausfahrenden Fahrzeug zu halten, um das Risiko von Unfällen zu minimieren.