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Flutkatastrophe im Landkreis Dachau: Rettungseinsätze und Evakuierungen im Überblick

Das Hochwasser hat am Wochenende große Teile des Landkreises Dachau überflutet, wodurch Rettungseinsätze erforderlich waren und Wohngebiete unter Wasser standen. Die Feuerwehr, das THW und das BRK waren seit Samstagfrüh ohne Pause im Einsatz, mit über 1500 Einsätzen zur Hilfe der betroffenen Bevölkerung. Die lang anhaltenden und starken Regenfälle führten zu Überflutungen im gesamten Landkreis, insbesondere in Markt Indersdorf und Petershausen, wo ganze Wohngebiete überschwemmt wurden.

Die Ereignisse am vergangenen Wochenende, insbesondere am Sonntag, überschritten die Kapazitäten der örtlichen Rettungskräfte, was zur Ausrufung des Katastrophenfalls durch Landrat Stefan Löwl führte. Externe Hilfskräfte aus München, Garmisch-Partenkirchen und Rosenheim wurden mobilisiert, um beim Auspumpen von Häusern und Kellern zu unterstützen. Über 600 Wohnhäuser im gesamten Landkreis waren vom Hochwasser betroffen.

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Die Pegelstände von Glonn und Maisach blieben auf hohem Niveau, während die Amper weiterhin anstieg. In den Gemeinden Petershausen und Markt Indersdorf waren die Auswirkungen des Hochwassers besonders stark spürbar. Die Stromabschaltung in einigen Gebieten war erforderlich, um lebensbedrohliche Situationen zu vermeiden. Die Produktion von Sandsäcken wurde intensiviert, um den kontinuierlichen Bedarf zu decken.

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