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Das große Hochwasser: Eine Lagebilanz im Landkreis Dachau

Infolge schwerer Überschwemmungen im Landkreis Dachau hat die Verwaltung den Katastrophenfall ausgerufen. Das Hochwasser zwang viele Bewohner zur Evakuierung, während Feuerwehr, THW und BRK seit dem vergangenen Samstag ununterbrochen im Einsatz sind, mit über 1500 Rettungsaktionen. 25 Jahre nach einem ähnlichen Ereignis im Jahr 1999 überfluteten erneut Bäche und Flüsse aufgrund langer und intensiver Regenfälle den Landkreis.

Die Lage spitzte sich dramatisch zu, als der Katastrophenfall am Sonntag ausgerufen wurde, da lokale Rettungskräfte überlastet waren. Externe Hilfskräfte aus verschiedenen Regionen wurden eingebunden, um die Folgen des Hochwassers zu bewältigen. Über 600 Häuser waren betroffen, manche mit beschädigten Heizöltanks in vollgelaufenen Kellern.

Besonders stark betroffene Orte wie Petershausen und Markt Indersdorf kämpften mit überfluteten Wohngebieten und evakuierten Unterkünften. Bürgermeister Marcel Fath warnt vor den lebensgefährlichen Strömungen in den überfluteten Gebieten und empfiehlt, diese zu meiden. Die Feuerwehr und das THW waren in Karlsfeld und anderen Gemeinden aktiv, um kritische Situationen zu entschärfen und Lebensräume zu schützen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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