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Comeback-Chaos: Hansi Flick sorgt für Verwirrung beim FC Bayern

Hansi Flick galt als aussichtsreicher Kandidat für die Trainerposition beim FC Bayern München, doch aktuellen Berichten zufolge scheint ein mögliches Comeback des 59-Jährigen nun unwahrscheinlicher zu werden. Nach konkreten Gesprächen zwischen dem Verein und Flick wurden zwei Bedingungen des ehemaligen Bundestrainers bekannt. Einerseits fordert Flick einen langfristigen Vertrag bis 2026, während der Verein generell keine langfristigen Verträge mehr mit Trainern abschließen möchte, um zukünftige Probleme zu vermeiden.

Die zweite Bedingung betrifft das Trainerteam, das Flick zusammenstellen möchte, darunter die Zusammenarbeit mit Stürmer-Legende Miroslav Klose und dem ehemaligen Torwart-Trainer des FCB, Toni Tapalovic. Laut Informationen von SPORT1 ist die Option Flick als neuer Trainer für den FC Bayern München fast vom Tisch. Stefan Kumberger von SPORT1 gibt an, dass Flick höchstwahrscheinlich nicht die Position des Trainers beim Rekordmeister übernehmen wird.

Intern im Verein scheinen die Zweifel an einer Flick-Rückkehr weiter zu wachsen, insbesondere aufgrund der enttäuschenden Leistung der deutschen Nationalmannschaft bei der Weltmeisterschaft 2022 in Katar. Die Bedenken verstärkten sich auch durch die veröffentlichte Turnier-Dokumentation, die Kritik an Flicks Führungsstil beinhaltete. Obwohl erfolgreiche Trainer-Comebacks in der Vergangenheit zu verzeichnen waren, darunter von Ottmar Hitzfeld und Jupp Heynckes, sind die Bedenken bezüglich Flick in München offensichtlich. Trotzdem ist Flick nicht der einzige Kandidat für die Trainerposition, da Sportdirektor Max Eberl betont hat, dass Gespräche mit verschiedenen Trainern im Gange seien, ohne konkrete Namen zu nennen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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