Astronauten auf der Internationalen Raumstation (ISS) haben ihre Anträge für die US-Wahlen im November erfolgreich aus dem All abgegeben. Astronautin Jessica Williams äußerte sich begeistert über die Möglichkeit, vom Weltraum aus wählen zu können. Während ihrer verlängerten Mission auf der ISS denkt sie oft an ihre Familie auf der Erde, besonders an ihre Mutter und ihre zwei Hunde. Trotz der räumlichen Trennung betont sie, dass der Kontakt zu Freunden und Verwandten ihr ein Gefühl von Zuhause vermittelt. Ihr Kollege Barry Wilmore zeigt sich gelassen angesichts der Situation und sagt, dass Sorgen über Dinge, die man nicht ändern kann, keinen Nutzen haben.
Beide Astronauten sehen die Zeit auf der ISS positiv. Williams beschreibt die Station als Ort des Glücks und genießt die einzigartige Perspektive auf unseren Planeten, die ihr das All bietet. In Bezug auf die Landung des Raumschiffs „Starliner“ betont sie ihre Freude über die sichere Rückkehr, anstatt enttäuscht zu sein, selbst nicht im Raumschiff gewesen zu sein. Ihre Rückmeldungen spiegeln ein Gefühl der Dankbarkeit für die Möglichkeit wider, im All zu arbeiten und gleichzeitig den Kontakt zur Erde zu halten. Weitere Informationen zu diesem Thema sind hier zu finden.