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Sicherheit in Erfurt: Fernwasserversorgung baut Störreservelager für Notfallvorsorge

Die Thüringer Fernwasserversorgung startet den Bau eines Störreservelagers auf dem Gelände des Erfurter Güterverkehrszentrums. In dem neuen Gebäude sollen Ersatzteile für das Rohrleitungsnetzwerk gelagert werden, darunter auch große Rohre. Die Stahlhalle wird eine Fläche von rund tausend Quadratmetern umfassen und von der Hedima GmbH aus Coburg gebaut. Der Bau kostet etwa 4,5 Millionen Euro und soll Mitte Januar nächsten Jahres abgeschlossen sein. Das zentrale Lager in Erfurt soll die vorhandenen verteilt Standorte ersetzen, um die Logistik zu verbessern. Insgesamt sollen zehn Mitarbeiter vor Ort arbeiten. Weitere Einzelheiten können Sie im Artikel auf www.mdr.de nachlesen.

Während der Bau des Störreservelagers in Erfurt eine wichtige Maßnahme zur Vorbereitung auf Havarien darstellt, gab es in der Vergangenheit ähnliche Vorkehrungen in anderen Regionen Deutschlands. Zum Beispiel hat die Stadt München bereits ein solches Störreservelager für ihre Wasserinfrastruktur eingerichtet, um im Notfall schnell reagieren zu können.

Statistiken aus der Vergangenheit zeigen, dass Deutschland immer wieder mit Wasser- und Rohrleitungsschäden zu kämpfen hat. Im Jahr 2019 gab es allein in Deutschland mehr als 13.000 gemeldete Rohrbrüche, die zu erheblichen Schäden und Störungen in der Wasserversorgung führten. Solche Vorfälle unterstreichen die Bedeutung von gut ausgestatteten Störreservelagern, um eine schnelle Reparatur und Wiederherstellung der Versorgung zu gewährleisten.

Die Errichtung des Störreservelagers in Erfurt signalisiert eine proaktive Herangehensweise an das Risikomanagement im Bereich der Wasserversorgung in Thüringen. Durch die zentrale Lage des Lagers werden Effizienzsteigerungen in Bezug auf Logistik und schnelle Interventionen bei Störungen erwartet. Dies könnte langfristig dazu beitragen, die Auswirkungen von Havarien auf die Wasserversorgung in der Region zu minimieren und die Resilienz gegenüber unvorhergesehenen Ereignissen zu stärken.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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