Schwerer Unfall in Coburg: 40.000 Euro Schaden und keine Verletzten!

Am 2. Weihnachtsfeiertag kam es in Coburg zu einem Verkehrsunfall, der um kurz vor 12 Uhr im Kreuzungsbereich Callenberger Straße und Kanonenweg stattfand. In den Unfall waren ein Land Rover und ein Audi involviert, beide Fahrzeuge wurden durch den Zusammenstoß so stark beschädigt, dass sie nicht mehr fahrbereit waren und abgeschleppt werden mussten. Glücklicherweise gab es unter den Fahrzeuginsassen keine Verletzten. Die Polizei hat den Sachverhalt aufgenommen und die Ermittlungen laufen, wie Wiesentbote berichtete.

Darüber hinaus wurden am selben Tag in Kronach zwei Sachbeschädigungen gemeldet. Unbekannte haben einen Antifa-Schriftzug auf eine Gartenmauer in der Stöhrstraße gesprüht, was einen Sachschaden von rund 500 Euro verursachte. Die Kriminalpolizei Coburg ermittelt und sucht nach Zeugen. Hinweise können unter der Telefonnummer 09561/645-0 abgegeben werden.

Ermittlungsverfahren nach Verkehrsunfällen

Bei Verkehrsunfällen wird in der Regel die Polizei hinzugerufen, die ein Ermittlungsverfahren gegen den vermutlich schuldigen Fahrer einleitet. Die Hauptaufgabe der Polizei am Unfallort besteht darin, strafrechtlich relevantes Verhalten zu ermitteln. Wie Unfall und was nun berichtete, ist die Polizei jedoch nicht für die Regulierung von Schadensersatzansprüchen zuständig.

Die Unfallaufnahme und Beweissicherung können später für Schadensersatzansprüche von Bedeutung sein. Die Benennung des vermutlich Schuldigen durch die Polizei ist nicht abschließend und begründet keine Rechte für die Unfallbeteiligten. Zudem können Polizei und Staatsanwaltschaft zwischen Ermittlungsverfahren wegen Straftaten und Ordnungswidrigkeiten wechseln. Nach einem Unfall sollte unabhängiger Rat eingeholt werden, während Versicherungen erst zwei oder drei Tage nach dem Unfall informiert werden sollten.