Revolutionäre Methode bei Axialventilatoren: Coburger Forscher auf dem Weg zu mehr Nachhaltigkeit

Der Coburger Forscher Manuel Fritsche hat in seiner Doktorarbeit einen bedeutenden Beitrag zur Entwicklung nachhaltigerer Ventilatoren geleistet. Angesichts der beabsichtigten Verschärfung der Ökodesign-Richtlinie für Industrieventilatoren durch die EU präsentierte Fritsche in seiner Arbeit innovative Lösungen. Durch numerische Strömungssimulationen konnte er die Luftströmung am Ventilator analysieren und verbessern. Dies ist besonders wichtig, da die Energieeffizienz für solche Maschinen immer strengeren Anforderungen unterliegt.

Ventilatorenhersteller stehen vor technischen Herausforderungen, da der Mindestwirkungsgrad kontinuierlich erhöht wird. Fritsches simulationsgetriebene Auslegungs- und Optimierungsstrategie für Axialventilatoren ermöglicht signifikante Leistungssteigerungen und ein optimiertes Betriebsverhalten. Seine Forschung wurde mit „Magna Cum Laude“ ausgezeichnet, was die hohe Qualität seiner Arbeit unterstreicht.

Die Dissertation von Manuel Fritsche ist Teil eines Kooperationsprojekts zwischen der Hochschule Coburg und einem Ventilatorenhersteller, das durch das Zentrale Innovationsprogramm Mittelstand (ZIM) des Bundeswirtschaftsministeriums unterstützt wird. Mit Unterstützung von Prototypen des Herstellers und dem Einsatz von 3D-Druckverfahren konnten Fritsches Innovationen validiert werden. Seine Forschung trägt dazu bei, die strengeren EU-Richtlinien im Hinblick auf den Klimaschutz zu erfüllen und die Energieeffizienz von Ventilatoren zu verbessern.

Manuel Fritsches Arbeit zeigt, wie durch innovative Ansätze und Simulationen nachhaltigere Lösungen für Industrieventilatoren entwickelt werden können. Seine Forschung ist ein wichtiger Schritt in Richtung umweltfreundlicherer und effizienterer Ventilatorsysteme, die den Anforderungen der EU-Gesetzgebung gerecht werden.

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