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Protest für Kommunalität: Coburger Klinikum bleibt in öffentlicher Hand

Am Samstag versammelten sich rund 500 Menschen, bestehend aus Frauen und Männern, um gegen die geplante Privatisierung des Coburger Klinikums zu protestieren. Die Gewerkschaften Verdi und Marburger Bund, der Betriebsrat und die Angestellten des Klinikums forderten eindeutig: „Unser Klinikum bleibt kommunal“. Bei der Kundgebung am Albertsplatz wurden klare Botschaften auf Plakaten präsentiert, wie „Bezahlung nicht fair – neues Klinikum leer“ oder „Gute Medizin gibt’s nur für gute Bezahlung“. Nach der Kundgebung zogen die Demonstranten durch die Innenstadt, um ihren Protest weiterhin sichtbar zu machen.

Diese Demonstration markiert den anhaltenden Widerstand gegen die Privatisierung des Klinikums und reflektiert die Sorgen und Bedenken der Beschäftigten sowie der Gewerkschaften in Bezug auf die Auswirkungen einer möglichen Privatisierung. Die Forderung nach Beibehaltung der kommunalen Struktur des Klinikums unterstreicht die Bedeutung von öffentlichen Gesundheitseinrichtungen für die Gemeinschaft und die hochwertige medizinische Versorgung der Bürger.

Die Teilnahme von Hunderten von Menschen an diesem Protest verdeutlicht das breite Engagement und die starke Ablehnung gegenüber der Privatisierung im Gesundheitswesen. Die Demonstration dient als Ausdruck des Zusammenhalts unter den Beschäftigten und der Bevölkerung, die sich für den Erhalt eines öffentlichen Gesundheitssystems einsetzen, das auf dem Wohl der Patienten und nicht auf wirtschaftlichen Interessen basiert.

Die öffentliche Unterstützung für den Erhalt des Coburger Klinikums in kommunaler Hand bleibt stark, wie der Protest mit hunderten Teilnehmern deutlich zeigt. Die Forderungen nach fairer Bezahlung und qualitativ hochwertiger medizinischer Versorgung verdeutlichen das Anliegen der Demonstranten, die sich für den Schutz und die Bewahrung des öffentlichen Gesundheitssystems einsetzen. Der Protest wird voraussichtlich weiterhin anhalten, solange die Pläne zur Privatisierung fortgesetzt werden.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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