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Möwenfütterungsverbot in Wismar: Anstarren als Lösung gegen die unerwünschte Nähe der Vögel

In der Hansestadt Wismar wurde zum 1. August 2019 ein Fütterungsverbot für Möwen im Bereich des Alten Hafens eingeführt. Das Verbot erstreckt sich auf das Auslegen oder Anbieten von Nahrungsmitteln, die als typische Möwenkost gelten. Es soll die unerwünschte Anziehung und Ansammlung von Möwen in diesem Gebiet verhindern.

Der Austausch von Nahrungsmitteln durch Fluggäste wird auch nicht gestattet, da die Möwen oft Fischbrötchen aus der Luft schnappen. In Rostock werden Touristen hingegen auf Verhaltensregeln hingewiesen, um das Verhalten der Möwen zu beeinflussen. Laut einer Studie haben Möwen häufig eine geringere Neigung, sich Nahrung zu nähern, wenn sie von Menschen beobachtet oder direkt angeschaut werden. Daher wird empfohlen, beim Essen den Blick schweifen zu lassen und gelegentlich einzelne Möwen anzustarren.

Das Ziel der Maßnahmen ist es, das Verhalten der Möwen zu kontrollieren und das Eindringen in Bereiche wie den Alten Hafen von Wismar zu minimieren. Die Einhaltung dieser Regeln soll nicht nur den Schutz der Möwen und anderer Tiere gewährleisten, sondern auch die Sicherheit und Sauberkeit des Hafengebiets für Besucher und Anwohner sicherstellen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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