Das Hochwasser, das zuvor an den Zuflüssen zur Donau sein Maximum erreicht hatte, erreicht nun die Donau selbst. Laut dem Hochwassernachrichtendienst Bayern hat die Donau von Regensburg bis Straubing die höchste Meldestufe vier erreicht, während Passau voraussichtlich am Montagabend ebenfalls von dieser Stufe betroffen sein wird. In Donauwörth wird der Hochwasserscheitel für Montagnachmittag erwartet, und in Kehlheim wird der Fluss im Laufe des Tages auf den Bereich eines 20-jährlichen Hochwassers steigen.
Die Experten warnen vor den Auswirkungen des steigenden Wassers und rufen dazu auf, Vorsichtsmaßnahmen zu ergreifen. Regensburg hat aufgrund der ernsten Lage den Katastrophenfall ausgerufen, um angemessen auf die bevorstehende Hochwasserwelle reagieren zu können. Auch in anderen Städten entlang der Donau werden Maßnahmen ergriffen, um mögliche Schäden zu minimieren und die Bevölkerung zu schützen.
Die Bewohner entlang des Flusses werden aufgefordert, die Anweisungen der Behörden zu befolgen und sich auf Evakuierungen vorzubereiten, falls erforderlich. Die Einsatzkräfte sind in erhöhter Alarmbereitschaft, um im Falle von Überschwemmungen schnell Hilfe leisten zu können. Es wird erwartet, dass das Hochwasser in den nächsten Tagen anhalten wird, weshalb eine kontinuierliche Überwachung der Situation unerlässlich ist.
Das Ausmaß der Hochwassersituation in Bayern verdeutlicht die Notwendigkeit eines effektiven Hochwasserschutzes und einer koordinierten Krisenbewältigung. Die Behörden arbeiten eng mit den betroffenen Gemeinden zusammen, um die Auswirkungen des Hochwassers zu minimieren und die Sicherheit der Bürger zu gewährleisten. Es bleibt zu hoffen, dass die Maßnahmen erfolgreich sind und die Region bald wieder zur Normalität zurückkehren kann.