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Handwerk fordert mutiges Wachstumspaket für die Zukunft

Krise im Handwerk: Wie können Betriebe gestärkt werden?

Die aktuelle Umfrage zeigt, dass viele Handwerksbetriebe derzeit vor schwierigen wirtschaftlichen Herausforderungen stehen. Die steigenden Kosten für Material, Energie und Löhne machen es den Betrieben schwer, ohne Preiserhöhungen auszukommen. Hinzu kommen hohe Belastungen durch Berichts- und Nachweispflichten, die die Personalkapazitäten der Unternehmen binden und zusätzliche Einnahmen erfordern.

Die Handwerksbetriebe sind zunehmend besorgt über rückläufige Aufträge, sinkende Umsätze, den Abbau von Arbeitsplätzen und die Zurückhaltung bei Investitionen aufgrund großer Unsicherheiten und fehlender verlässlicher Planungs- und Förderbedingungen. Die politischen Entscheidungsträger stehen unter Druck, konkrete Wachstumsimpulse zu setzen, um die Situation zu verbessern.

Handwerkspräsident Dittrich fordert von der Regierung ein mutiges und mittelstandsorientiertes Wachstumspaket. Er betont die hohe Steuer- und Abgabenlast, die vor allem den Mittelstand belastet, sowie die bürokratischen Hürden, die für kleine Handwerksbetriebe besonders schwer zu bewältigen sind. Es ist notwendig, Zukunftsinvestitionen zu priorisieren, um die Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands zu stärken.

Die bevorstehenden Haushaltsverhandlungen der Bundesregierung werden voraussichtlich schwierig sein, da die Koalition mit Milliardenlöchern zu kämpfen hat. Die Diskussion um ein neues Wachstumspaket und das genaue Entlastungsvolumen stellen weiterhin offene Fragen dar. Trotz dieser Herausforderungen ist es entscheidend, dass die Politik Maßnahmen ergreift, um die Situation für Handwerksbetriebe zu verbessern und das Wirtschaftswachstum zu unterstützen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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