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Fridays for Future: Klimademos in Hamburg, München und Kiel – Rückendeckung von Grünen-Chefin Ricarda Lang

In Hamburg versammelten sich trotz strömenden Regens mehr als 1000 Menschen zu Protesten, was deutlich weniger war als erwartet. Die Veranstalter hatten zuvor mit rund 15.000 Teilnehmern gerechnet. Teilnehmer zeigten sich dennoch sehr engagiert, wie eine Sprecherin von Fridays for Future in Hamburg betonte.

Die Sängerin Lina sollte eigentlich bei der Klimademo auftreten, sagte jedoch kurzfristig ab. Ihr Rücktritt wurde damit begründet, dass sie mit dem Umgang der Klimabewegung mit Antisemitismus nicht einverstanden sei. Lina kritisierte, dass Fridays For Future Hamburg sich nicht ausreichend von Antisemitismus distanziere und nicht genug gegen antisemitische Inhalte auf ihren Demonstrationen unternehme.

Auch in München und Kiel fanden Demonstrationen statt, bei denen weniger Menschen teilnahmen als erwartet. In München versammelten sich laut Polizeiangaben rund 2000 Demonstranten, obwohl 8000 angekündigt waren. In Kiel beteiligten sich mehrere Hundert Menschen an den Klimaprotesten, während rund 1000 erwartet worden waren.

Die Grünen-Chefin Ricarda Lang äußerte sich positiv über die landesweiten Klimaproteste und betonte die Relevanz des Klimastreiks vor der Europawahl. Lang warnte vor einem rückläufigen Kurs in der europäischen Klimapolitik, den Teile der Union einschlagen würden. Ihrer Meinung nach sei der Green Deal der Union eine Bedrohung für das Klima, den Wirtschaftsstandort Deutschland und den Wohlstand in Europa.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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