China: Der Motor Bayerns für Innovation und Wachstum
Die enge wirtschaftliche Zusammenarbeit zwischen Bayern und China steht im Fokus eines Arbeitstreffens, zu dem Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger 25 Geschäftsführer chinesischer Unternehmen eingeladen hat. Neben dem Austausch über aktuelle Herausforderungen, insbesondere die EU-Importzölle auf Elektroautos aus China, betonte Aiwanger die bedeutende Rolle Chinas als wichtigster Handelspartner Bayerns.
Chinesische Unternehmen tragen maßgeblich zu Innovationen und Arbeitsplätzen in Bayern bei. Mit rund 500 chinesischen Niederlassungen in Bayern und 700 bayerischen Firmen, die in China tätig sind, ist China der Handelspartner Nummer eins für Bayern. Im Jahr 2023 wurde ein Rekordhandelsvolumen von 53,1 Milliarden Euro verzeichnet.
Die Zusammenarbeit zeigt sich auch in erfolgreichen Investitionsprojekten. China ist das zweitwichtigste Herkunftsland für von Invest in Bavaria betreute Projekte. In den letzten sieben Jahren wurden 79 Investitionsprojekte aus China begleitet, die 2.000 neue Arbeitsplätze in Bayern schufen.
Insbesondere im Bereich der E-Mobilität, Biotechnologie und Energie besteht weiterhin großes Interesse an Investitionen chinesischer Großunternehmen in Bayern. Invest in Bavaria unterstützt diese Unternehmen bei der Standortwahl und vernetzt sie mit Dienstleistern und Branchennetzwerken.
Um die engen Beziehungen weiter zu festigen, wird Wirtschaftsminister Aiwanger Ende Oktober eine Delegationsreise nach Peking und Süd-China leiten, begleitet von zahlreichen bayerischen Unternehmern. Thema der Reise ist „Future Mobility“, was die zukunftsweisende Zusammenarbeit im Bereich der Mobilität betont.
Aiwanger betont die Bedeutung fairer Rahmenbedingungen für eine gegenseitig erfolgreiche Zusammenarbeit. Regelmäßige Netzwerktreffen zwischen bayerischen und chinesischen Unternehmen sind ein wichtiges Anliegen, um die Kontakte auf stabile Beine zu stellen und gemeinsam voneinander zu profitieren.
Die Partnerschaft zwischen Bayern und China eröffnet vielfältige Möglichkeiten für gemeinsames Wachstum, Innovation und Austausch, die beide Seiten langfristig stärken und bereichern.
Pressemitteilung-Nr. 279/24