Das Thema psychosoziale Notfallversorgung (PSNV) ist keine leichte Kost, sondern erfordert viel Empathie und mentale Stärke. Dennoch ist die Arbeit in diesem Bereich äußerst erfüllend und gibt denjenigen, die sich dieser Herausforderung stellen, das gute Gefühl, anderen in Not eine echte Stütze zu sein. Im Rahmen eines Grundlehrgangs im neuen Rettungszentrum in Cham konnten sich 15 ehrenamtliche Helfer des Roten Kreuzes einen Einblick verschaffen, was sie bei der Betreuung von Menschen erwartet, die traumatisierende Erfahrungen gemacht haben.
Über zwei Tage hinweg wurden die Teilnehmer unter der Anleitung von Sonja Muhr und Martin Kreuzer intensiv auf ihre zukünftige Aufgabe vorbereitet. Dabei lernten sie nicht nur theoretische Grundlagen, sondern konnten auch praktische Erfahrungen sammeln und sich mit möglichen Szenarien auseinandersetzen. Die Schulung ermöglichte es den Ehrenamtlichen, sich auf einfühlsame und professionelle Weise um Betroffene in Notlagen zu kümmern und diesen seelischen Beistand und Unterstützung zu bieten.
Die PSNV ist eine wichtige Säule im Bereich der psychosozialen Unterstützung von Menschen in Krisensituationen. Die geschulten freiwilligen Helfer des Roten Kreuzes leisten einen wertvollen Beitrag zur psychischen Gesundheit und Stabilisierung von Personen, die von belastenden Ereignissen betroffen sind. Durch ihre Arbeit tragen sie dazu bei, dass Betroffene nach traumatischen Erlebnissen eine professionelle und einfühlsame Betreuung erhalten und ihr seelisches Wohlbefinden gefördert wird.
Es ist anspruchsvoll, aber auch lohnend, anderen in schwierigen Lebenslagen beizustehen und ein verlässlicher Ansprechpartner zu sein. Die PSNV-Ausbildung bietet den Ehrenamtlichen die Möglichkeit, sich weiterzuentwickeln, ihre sozialen Kompetenzen zu stärken und einen wertvollen Beitrag für die Gesellschaft zu leisten. Durch ihre Bereitschaft, anderen Menschen in Not zu helfen, zeigen sie ein hohes Maß an Mitgefühl und Einsatzbereitschaft, das von großer Bedeutung ist für das Wohl der Gemeinschaft.
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