Ein 57-jähriger Landwirt wurde in Hohenwarth im Landkreis Cham schwer verletzt, nachdem er von zwei Pferden, die mit landwirtschaftlichem Gerät gespannt waren, überrannt wurde. Laut einer Polizeisprecherin sind die Kaltblüter aus bisher unbekannten Gründen erschrocken und davongelaufen, als der Landwirt eine Wiesenegge an sie hängte. Die Wiesenegge ist ein Bodenbearbeitungsgerät mit Zinken, das unter anderem zur Verteilung von Dünger oder zum Einebnen von Erde eingesetzt wird.
Der Vorfall ereignete sich am Dienstag in Hohenwarth und führte zu schweren Verletzungen des Landwirts. Die genauen Umstände, die zum Schrecken der Pferde geführt haben, sind derzeit noch ungeklärt. Die Polizei untersucht den Fall, um die Hintergründe des Vorfalls zu klären und mögliche Sicherheitsvorkehrungen zu prüfen, um ähnliche Vorfälle in Zukunft zu verhindern.
Solche Unfälle zeigen die potenzielle Gefahr bei der Arbeit mit Tieren und landwirtschaftlichen Geräten auf. Die Sicherheit von Landwirten und Tieren sollte stets oberste Priorität haben, um Unfälle wie diesen zu vermeiden. Es ist wichtig, dass Landwirte entsprechend geschult sind und Sicherheitsmaßnahmen treffen, um Risiken zu minimieren und Unfälle zu verhindern.
Die Gemeinde Hohenwarth und der Landkreis Cham sind durch diesen Vorfall aufgeschreckt worden und hoffen auf eine schnelle Genesung des verletzten Landwirts. Es bleibt abzuwarten, welche Maßnahmen nach Abschluss der polizeilichen Ermittlungen ergriffen werden, um die Sicherheit im Umgang mit Tieren und Geräten in der Landwirtschaft zu verbessern.