Der Festzug der Feuerwehr Obertrübenbach wurde durch einen heftigen Platzregen unterbrochen, der den Rodinger Ortsteil in Wasser tauchte. Obwohl die schwarzen Wolken bedrohlich nah kamen und der Himmel grollte, nahmen die Festivalteilnehmer die unerwartete Wetterlage mit Humor. Trotz des Regens schafften es die Honoratioren, der Festverein und einige Feuerwehren, ein Drittel der geplanten Strecke des Festzugs zu absolvieren, bevor der Regen einsetzte.
Mit sechs Musikgruppen, darunter die Stadtkapelle Roding und die Bayernkapelle Toni Schmid, war der Festzug gut besucht. Trotz der widrigen Wetterbedingungen hielten die meisten Vereinsabordnungen tapfer durch und begleiteten die Zugteilnehmer bis zum Festzelt, durchnässt bis auf die Haut. Erst als sich das Ende des Festzugs der Festwiese näherte, ließ der Regen nach, und die Feierlichkeiten konnten fortgesetzt werden.
Beeindruckend war die Resilienz der Teilnehmer, die sich vom Platzregen nicht abschrecken ließen und die Situation mit Humor nahmen. Bilder zeigen Kinder in Lederhosen und Dirndln, eine Festdame unter einem Schirm, die Festmutter Marianne Schweiger mit ihrem Gefolge und die Musiker, die unbeirrt weiterspielten. Ein besonderes Highlight war Festbraut Luisa Schwarzfischer von der Feuerwehr Mitterdorf mit ihren Begleitungen, die trotz des Regens ihr Lächeln nicht verloren.
Zusätzlich zur Feuerwehr Obertrübenbach warb die Feuerwehr Neubäu für ihr eigenes Fest, das im Juli stattfand. Die Schirmherrin des Festzugs, begleitet von Ehrenschirmherren, strahlte trotz des Regens gute Laune aus. Insgesamt demonstrierte der Festzug nicht nur die Verbundenheit der Gemeinde mit ihrer Feuerwehr, sondern auch den Zusammenhalt und die Entschlossenheit, trotz unvorhergesehener Ereignisse das Beste aus der Situation zu machen.