Cham

Cham strebt nach einem autoarmen Zentrum: Verkehrskonzept trifft auf Zustimmung

Entwicklung des autoarmen Zentrums in Cham

In Cham wird derzeit intensiv an der Umgestaltung des Zentrums gearbeitet, um den Durchgangsverkehr zu reduzieren und eine lebenswertere Umgebung zu schaffen. Nach Abschluss der Vernehmlassung, bei der 13 Eingaben mit rund 110 Anträgen eingegangen sind, zeichnet sich ein genereller Konsens ab, dass das Projekt als Verbesserung gegenüber der aktuellen Situation angesehen wird.

Mehr Sicherheit und Grünflächen geplant

Ein Hauptaugenmerk liegt auf der Planung von mehr Fussgängerstreifen auf Schulwegen, um die Sicherheit der Kinder zu gewährleisten. Viele der Anträge betreffen die vertiefte Projektierung ab 2025, wobei besonders auf eine grüne und klimaangepasste Gestaltung sowie inklusive Markierungen für verschiedene Verkehrsteilnehmer wie Velofahrende und Gehbehinderte geachtet wird.

Ein weiterer Schwerpunkt ist die Schaffung von Grünflächen im autoarmen Zentrum, um eine angenehme und naturnahe Umgebung zu schaffen. Durch die Integration von Fussgängerstreifen an den Hauptschulwegquerungen wird nicht nur die Sicherheit erhöht, sondern auch die Attraktivität des Zentrums gesteigert.

Einführung von Verkehrsregimen und Parkplätzen

Die Einführung von Verkehrsregimen und Parkplätzen ist ein weiterer wichtiger Aspekt der Umgestaltung. Der Kanton hat bereits festgesetzte Lösungen wie Pforten, Durchfahrtsbeschränkungen und eine Tempo-30-Zone vorgesehen, die unabhängig von der Zustimmung der Bevölkerung umgesetzt werden. Trotzdem wird darauf geachtet, dass die Erreichbarkeit der Gewerbetreibenden im Zentrum durch ausreichend Parkplätze gewährleistet bleibt.

Die Bevölkerung wird am 24. November über den Realisierungskredit für das Projekt abstimmen, welcher den Startschuss für die konkrete Ausarbeitung der Baueingabe geben wird. Mit diesen Massnahmen soll Cham zu einem modernen und lebenswerten autoarmen Zentrum entwickelt werden, das die Bedürfnisse der Bewohner und Gewerbetreibenden optimal berücksichtigt.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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