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Ein dramatisches Finale beim Korbball-Länderpokal in Westfalen! Die Bremer U23-Juniorinnen, angeführt von den Trainerinnen Melli Niestedt und Laura Nolte, kämpften tapfer mit nur fünf Spielerinnen gegen die übermächtigen Bayern. Trotz der enormen körperlichen Belastung und ohne Wechselmöglichkeiten zeigten die Bremerinnen eine beeindruckende Leistung, mussten sich jedoch im entscheidenden Spiel mit 3:5 geschlagen geben. „Das war ein wahnsinniger Kraftakt“, so Nolte, die den Respekt der anderen Landesverbände für die Leistung ihrer Spielerinnen betonte.
Die Bremer Auswahl trat in diesem Jahr nur mit der U23 an, da für das U20-Team die Spielerinnen fehlten. In der Gruppenphase warteten starke Gegner wie Hannover-Süd und Weser-Ems auf die Bremerinnen. Im ersten Spiel gegen Weser-Ems gelang es Celina Niestedt, den Rückstand schnell auszugleichen, und Carlotta Schukat brachte die Bremerinnen mit 4:3 in Führung. Ein spannendes Duell endete mit einem 7:7-Unentschieden, was Trainerin Nolte als soliden Start wertete.
Kämpferische Leistung im Endspiel
Im Halbfinale zeigten die Bremerinnen ihre Stärke gegen die Gastgeber aus Westfalen, die sie mit einem überzeugenden 8:4 besiegten. Im Finale gegen die favorisierten Bayern hielten die Bremerinnen die Partie bis zur Halbzeit offen, mit einem 1:1 zur Pause. Doch im zweiten Durchgang fehlte den Bremerinnen die Kraft, und die Offensive kam ins Stocken. „Uns fehlte ein bisschen das Spielglück“, resümierte Nolte, während sie die kämpferische Leistung ihrer Mannschaft lobte. Trotz der Niederlage traten die Bremerinnen stolz und erschöpft die Heimreise an.
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