BayernOstallgäu

Blauzungenkrankheit im Ostallgäu: Dringende Impfempfehlung für Tiere!

Alarm im Ostallgäu: Blauzungenkrankheit breitet sich aus – zwei Rinder erkrankt, Behörden rufen dringend zur Impfung auf!

⚠️ Alarmstufe Rot im Ostallgäu! Die gefürchtete Blauzungenkrankheit hat zugeschlagen! Zwei Rinder auf dem Land stehen unter dem Verdacht, von dem verheerenden Virus befallen zu sein – und die Alarmglocken läuten laut! 📢

In einer dramatischen Mitteilung hat das Landratsamt am Donnerstagnachmittag bekannt gegeben, dass die Infektionswelle nun auch diese Region erreicht hat. Die schwerwiegenden Fälle wurden auf zwei Betrieben festgestellt, nachdem Bayern den Status „frei von der Blauzungenkrankheit“ verloren hat. Der Übeltäter? Der Serotyp 3 (BTV-3), der bei den Rindern nachgewiesen wurde. Die Uhr tickt!

Schreckliche Symptome an den erkrankten Tieren

Die betroffenen Rinder zeigen besorgniserregende Anzeichen: Fieber, Schwäche, Appetitlosigkeit und sogar ein Rückgang der Milchproduktion sind nur einige der alarmierenden Symptome. Schockierend ist auch der vermehrte Speichelfluss und die Bläschenbildung im Maulbereich. Und das ist noch nicht alles! ⚠️ Während bei Schafen, Ziegen oder Wildwiederkäuern bisher keine Infektionen entdeckt wurden, ist Vorsicht geboten. Besonders Schafe sind anfällig und können an dieser Krankheit sterben!

Doch wie breitet sich dieses schreckliche Virus aus? Die Antwort: Durch die gemeinen Stechmücken, die sich durch infizierte Tiere nähren. Für uns Menschen besteht keinerlei Gefahr – aber unsere geliebten Tiere sind in ernsthafter Gefahr!

Impfung ist der einzige Schutz!

Das Veterinäramt bittet eindringlich um Handeln! Die beste Waffe gegen die Blauzungenkrankheit ist die Impfung. Die Experten raten zu einer flächendeckenden Impfung der Wiederkäuer, um die Herden vor dem heimtückischen Virus zu schützen. Achtung: Herkömmliche Impfstoffe gegen die Serotypen 4 und 8 sind nicht gegen diesen neuen Angreifer wirksam!

Und es gibt finanzielle Unterstützung! 💰 Die Bayerische Tierseuchenkasse bietet eine Beihilfe von einem Euro pro Impfung für Rinder und Schafe an. Informationen darüber können in der neuesten Allgemeinverfügung des Landratsamtes Ostallgäu sowie auf der Webseite des Friedrich-Löffler-Institutes gefunden werden!

Bei Fragen zur Impfung stehen die Experten des Veterinäramtes Ostallgäu unter der Telefonnummer 08342 911-213 bereit. Handeln Sie schnell – die Gesundheit Ihrer Tiere steht auf dem Spiel!

Mit einem beeindruckenden Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist unser Redakteur und Journalist ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft. Als langjähriger Bewohner Deutschlands bringt er sowohl lokale als auch nationale Perspektiven in seine Artikel ein. Er hat sich auf Themen wie Politik, Gesellschaft und Kultur spezialisiert und ist bekannt für seine tiefgründigen Analysen und gut recherchierten Berichte.
Schaltfläche "Zurück zum Anfang"