Berchtesgadener LandReisen

Wachstum des Weitwandertourismus in Berchtesgaden: Besucherzahlen steigen weiter an

Der unerwartete Besucherandrang in Berchtesgaden – Warum einige Gäste plötzlich abgewiesen werden

Der Tourismus in Berchtesgaden erlebt einen starken Anstieg, insbesondere auf den alpinen Berghütten des Deutschen Alpenvereins (DAV) Sektion Berchtesgaden. Daniel Hrassky, Vorstandsmitglied der Sektion, prognostiziert für dieses Jahr einen weiteren Aufwärtstrend der Besucherzahlen. Mit fünf großen alpinen Berghütten, darunter das Kärlingerhaus am Funtensee, verzeichnet die Sektion einen regen Zustrom von Besuchern, insbesondere im Sommer.

Die Weitwanderung von Königssee bis zu den Drei Zinnen in den Sextner Dolomiten erfreut sich großer Beliebtheit bei den Gästen. Dies führt zu einer vermehrten Besucheranzahl auf Hütten um den Königssee, die nun auch im Sommer die beliebte „Große Reib’n“ wandern möchten. Aufgrund dieses Anstiegs musste die Reservierungspflicht beibehalten werden, wodurch Gäste ohne Buchung unter Umständen abgewiesen werden können.

Um Besucherströme besser zu lenken, bietet die Sektion Berchtesgaden Ausweichtouren an und setzt auf Reservierungssysteme. Bei Bettenmangel sollten sich Besucher darauf einstellen, möglicherweise nach Hause geschickt zu werden. Zudem wird die Umweltverträglichkeit durch die Modernisierung der Hütten vorangetrieben, mit dem langfristigen Ziel, den gesamten Hüttenbetrieb CO2-neutral zu gestalten.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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