Berchtesgadener Land

Unwetteralarm: Dauerregen und Hochwasser drohen Bayern und Österreich!

Tief "Anett" sorgt für den ersten Schnee in den Alpen und droht mit extremen Regenfällen sowie Hochwasserwarnungen für den Südosten Deutschlands und angrenzende Länder, während sich die Wetterlage bis zum Wochenende drastisch verschärfen könnte.

Stand: 12.09.2024 17:19 Uhr

Die Alarmglocken läuten! Tief „Anett“ hat sich auf den Weg gemacht und bringt nicht nur den ersten Schnee in die Alpen, sondern auch gewaltige Regenfälle, die den Südosten Deutschlands und angrenzende Länder in den Ausnahmezustand versetzen. Vom Berchtesgadener Land bis hin zu den Straßen in ganz Österreich, Tschechien und Polen: Überall drohen Überschwemmungen!

Der Deutsche Wetterdienst (DWD) gibt das Signal: Hartnäckiger Regen ist auf dem Vormarsch! Voraussichtlich bis Sonntag treten im Berchtesgadener Land Niederschlagsmengen von 80 bis 120 Litern pro Quadratmeter auf. Unwetterwarnungen in mehreren Landkreisen des Alpenraums ziehen die Blicke auf sich. Die Vorhersage verspricht einen veritablen Wetterkampf – und die Natur wird sich heftig wehren!

Polarluft trifft auf Mittelmeertief

Diese Wetterlage ist nicht alltäglich: Warmes Luftfeuchtesystem aus dem Mittelmeer und kalte Polarluft vereinen sich zu einem unberechenbaren Duo! Rainer Behrendt vom ARD-Wetterkompetenzzentrum warnt, dass der Einfluss von Tief „Anett“ außergewöhnlich heftige Niederschläge zur Folge hat. Es brodelt bereits in den Wolken!

Die Wasserpegel werden auf ein kritisches Niveau ansteigen, denn in den austragenden Regionen wird bis Sonntagabend mit 50 bis 100 Litern Niederschlag pro Quadratmeter gerechnet. In manchen Gebieten, vor allem in den südöstlichen Teilen Deutschlands, Österreichs und Tschechiens, drohen sogar bis zu 350 Liter! Das deutet auf eine drohende Flutkatastrophe hin.

„Leider sehr ähnlich zu Hochwassern von 1997 und 2002“

In den Nachbarländern Deutschlands sind die Vorbereitungen für das Unwetter in vollem Gange. Tschechiens Umweltminister Petr Hladik ruft zur Vorsicht auf und vergleicht die Situation mit den verheerenden Hochwassern von 1997 und 2002. Damals ertranken Orte in Wasser. Wo bleibt die Sicherheit?

Die Einsatzkräfte leisten bereits ganze Arbeit: Feuerwehrleute packen Sandsäcke, Staudämme werden entleert und die Bevölkerung wird aufgefordert, ein Notfallgepäck bereitzuhalten. Hier wird keine Zeit verloren – es gilt, Menschenleben zu retten!

In Polen ist die höchste Alarmstufe ausgerufen! Das Meteorologische Institut warnt vor einem schlagartigen Anstieg der Wasserstände in den Flüssen, während Breslaus Bürgermeister die Stadt in Krisenmodus versetzt. Festivals? Abgesagt! Sicherheit geht vor – und die Wogen rollen unaufhaltsam näher.

Die Situation in Kärnten, Österreich, ist nicht weniger dramatisch: Hier haben die anhaltenden Niederschläge bereits den Fluss Drau zum Überlaufen gebracht! Uferwege sind gesperrt – Lebensgefahr! Der Blick richtet sich nun auch nach Slowenien: Historische Niederschläge sind im Anmarsch. Es ist ein Wettlauf gegen die Zeit!

Und die Alpen? Hier beginnt der Winter bereits mit einem Knall: In Höhenlagen wie der Zugspitze fielen die ersten Schneeflocken und der DWD warnt vor bis zu 50 Zentimetern Neuschnee und der Gefahr von Schneebruch. Die Natur zeigt Zähne – und sie ist unberechenbar!

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