Rodel-WM 2028 am Königssee: Bayerns Minister sichert Zukunft der Kunsteisbahn

Rodel-WM 2028: Ein Gewinn für den Königssee und die Gemeinschaft

Die kürzlich verkündete Entscheidung des Internationalen Rennrodelverbands, die Rodel-Weltmeisterschaft 2028 am Königssee abzuhalten, hat nicht nur Bayerns Innen- und Sportminister Joachim Herrmann, sondern auch die gesamte Gemeinschaft begeistert. Die Kunsteisbahn am Königssee, die durch Unwetter und Überschwemmungen im Jahr 2021 schwer beschädigt wurde, soll wiederaufgebaut werden, um sportliche Excellence und internationale Wettbewerbe zu ermöglichen.

Die Bedeutung des Königsees als Bundesstützpunkt für Bob, Rennrodeln und Skeleton ist von unschätzbarem Wert und macht ihn zu einer Medaillenschmiede des deutschen Bob- und Rodelsports. Die Unterstützung des Freistaats beim Wiederaufbau der Bahn und der Installation von Hochwasserschutzmaßnahmen zeigt das Engagement für den Erhalt dieser bedeutenden Sportstätte und deren positive Auswirkungen auf die Region.

Die Finanzierung des Wiederaufbaus erfolgt aus dem Fonds ‚Aufbauhilfe 2021‘ des Bundes und der Länder, was zeigt, dass die Regierung die Bedeutung des Sports für die Gemeinschaft anerkennt und unterstützt. Die geplante Wiederinbetriebnahme der Bob- und Rodelbahn im November 2025 sowie die Fortschritte in der Instandsetzung des Starthauses und des oberen Bahnabschnitts bis Dezember 2026 sind wichtige Meilensteine für die Zukunft des Wintersports am Königssee.

Die Austragung der Rodel-Weltmeisterschaft 2028 am Königssee wird nicht nur den Spitzensport fördern, sondern auch die Gemeinschaft vor Ort stärken und die Bedeutung des Königssees als Weltrang-Kunsteisbahn weiter unterstreichen. Es ist ein Ereignis, auf das sich alle Beteiligten freuen können und das die Region nachhaltig prägen wird.