Berchtesgadener Land

Riesiger Felsrutsch verschüttet Eishöhle in Marktschellenberg: Freiwillige im Einsatz

Ein Felsrutsch hat den Zugang zur größten besuchbaren Eishöhle Deutschlands in Marktschellenberg verschüttet. Am Sonntag lösten sich Dutzende Kubikmeter Geröll vom Untersberg. Obwohl der Eingang frei ist, liegt der Weg dorthin teilweise unter Geröll. Die Vereinsmitglieder versuchen, den Weg bis Freitag freizuräumen. Die Eishöhle, die mehr als 3,6 km lang ist, wurde erst kürzlich wieder eröffnet und ist eine beliebte Attraktion im Ort. Weitere Einzelheiten können Sie im Artikel auf www.traunsteiner-tagblatt.de nachlesen.

Weitere Felsrutsche haben in der Vergangenheit auch andere Regionen in Deutschland betroffen. Ein bekanntes Beispiel ist der Felssturz am Drachenfels im Siebengebirge im Jahr 2018, bei dem große Felsbrocken auf Wanderwege gestürzt sind. Solche Naturereignisse sind in gebirgigen Regionen nicht ungewöhnlich und erfordern oft aufwendige Räumungs- und Sicherungsmaßnahmen.

In Bezug auf statistische Daten zu Felsrutschen in Deutschland gibt es Berichte über eine Zunahme solcher Ereignisse in den letzten Jahren. Dies wird teilweise auf den Klimawandel zurückgeführt, der zu vermehrten Starkregenfällen und damit zu instabileren Hängen führt. Experten warnen vor einer weiteren Zunahme von Hangrutschungen und Felsstürzen in Zukunft.

Die Auswirkungen von Felsrutschen auf die Region können vielfältig sein. Neben den direkten Schäden an Wanderwegen und Infrastruktur können bestimmte Gebiete langfristig als gefährdet eingestuft werden, was touristische Attraktionen wie Eishöhlen betreffen kann. Dies könnte zu Einschränkungen bei den Besucherzahlen und Einnahmen führen, wenn Sicherheitsmaßnahmen oder Schließungen erforderlich sind.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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