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Papst Franziskus ordnet Bau von Solaranlage im Vatikan an

Vatikan setzt ein Zeichen für erneuerbare Energien

Die Entscheidung des Vatikans, zukünftig ausschließlich auf Solarenergie zu setzen, sendet eine starke Botschaft im Kampf gegen den Klimawandel. Papst Franziskus persönlich hat angeordnet, dass eine große Photovoltaikanlage in Santa Maria di Galeria gebaut wird, um den gesamten Vatikan mit sauberem Strom zu versorgen. Dieser Schritt verdeutlicht das Engagement des Vatikans für umweltfreundliche Maßnahmen und die deutliche Reduzierung von Treibhausgasemissionen.

Die Anlage wird nicht nur die Sendeanstalt von Radio Vatikan mit Strom versorgen, sondern soll auch als Beispiel weltweit dienen, wie Religionseinrichtungen nachhaltig und umweltbewusst handeln können. Papst Franziskus betonte, dass es an der Zeit sei, ein nachhaltiges Entwicklungsmodell zu verfolgen, das darauf abzielt, den CO2-Ausstoß zu verringern und letztendlich Klimaneutralität zu erreichen.

Ein Schritt in Richtung Klimaschutz

Die Entscheidung des Vatikans, auf Solarenergie umzusteigen, ist ein weiterer bedeutender Schritt in Richtung Klimaschutz. Mit dem Ziel, bis 2030 klimaneutral zu werden, zeigt der Vatikan eine klare Bereitschaft, seiner Verantwortung für den Planeten gerecht zu werden. Dieser Schritt steht im Einklang mit den Umweltenzyklika des Papstes, wie »Laudato Si’«, und seinem Engagement für eine nachhaltige Zukunft.

Es bleibt abzuwarten, wann genau die Photovoltaikanlage in Santa Maria di Galeria fertiggestellt sein wird und in Betrieb geht. Der Vatikan setzt damit jedoch ein starkes Zeichen für den Übergang zu erneuerbaren Energien und den Schutz des Planeten für zukünftige Generationen.

© dpa-infocom, dpa:240626-99-543833/2

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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