Berchtesgadener Land

Maikäferflug am Jochberg: Schwache Invasionsprognose dank Bayerischer Landesanstalt für Landwirtschaft

Der Maikäferflug am Jochberg im Berchtesgadener Land fällt in diesem Jahr deutlich schwächer aus als im Bayerischen Wald, wie eine Beobachtung der Bayerischen Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL) vorvergangene Woche ergab. Diese Feststellung lässt die Landwirte aufatmen, da weniger Maikäfer auch weniger Eier legen. Somit ist die Gefahr von Engerlingen, die im kommenden Jahr möglicherweise komplette Wiesen zerstören könnten, geringer. Genauere Erkenntnisse werden jedoch erst durch Grabungen im August gewonnen.

Die Reduzierung des Maikäferflugs und somit auch der Eiablage könnte sich positiv auf die zukünftige Schädlingsproblematik am Jochberg auswirken. Engerlinge, die aus den Eiern schlüpfen, können Rasenflächen und Wiesen durch ihr Fressverhalten stark schädigen. Durch die geringere Population der Maikäfer und somit der Engerlinge ist die zu erwartende Schäden durch diese Insekten in 2025 voraussichtlich geringer.

Die Beobachtungen der Bayerischen Landesanstalt für Landwirtschaft sind ein wichtiger Indikator für die Landwirte in der Region, da sie dadurch rechtzeitig Maßnahmen ergreifen können, um den möglichen Schaden durch Engerlinge zu minimieren. Die Ergebnisse der Grabungen im August werden dabei weitere Erkenntnisse liefern, um die Situation genauer einzuschätzen und gegebenenfalls entsprechende Gegenmaßnahmen einzuleiten.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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