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Die Top 10 atemberaubenden Schluchten Bayerns: Entdecke die Naturwunder

Die bayerischen Schluchten bieten nicht nur atemberaubende Aussichten, sondern auch einzigartige Naturerlebnisse. Zu den bekanntesten und beeindruckendsten zählen die Partnachklamm in Garmisch-Patenkirchen, die jährlich von etwa 200.000 Besuchern erkundet wird. Diese über 10.000 Jahre alte Schlucht ist bis zu 80 Meter tief, 700 Meter lang und besticht durch Gumpen und Wasserfälle. Besucher können von dort aus zum Zugspitzgletscher Schneeferner, Schloss Schachen oder das Reintal weiterwandern.

Ebenfalls im Zugspitztal gelegen, fasziniert die Höllentalklamm bei Grainau Wanderer mit einem 150 Meter tiefen Durchfluss des Hammersbachs. Mit Tunneln, Stegen und Brücken führt der 700 Meter lange Weg durch Strudel, Fels- und Eisbrocken und ist von Mai bis Oktober begehbar. In der Buchberger Leite zwischen Freyung und Ringelai im Naturpark Bayerischer Wald begeistert eine acht Kilometer lange Wanderung mit wildromantischer Atmosphäre und moos- sowie farnreichen Schluchten.

Die tiefste Schlucht in Mitteleuropa, die Breitachklamm in Oberstdorf im Oberallgäu, beeindruckt mit ihrer 150 Meter Tiefe und 2,5 Kilometer Länge. Entstanden durch den gleichnamigen Gebirgsfluss, bietet die Klamm ganzjährig begehbare Wanderwege an. Besucher zahlen einen Eintrittspreis von 7,50 Euro für Erwachsene und 2,50 Euro für Kinder. Auch die Eistobelschlucht zwischen Oberstaufen und Isny im Westallgäu zieht mit ihren Wasserfällen und Kaskaden Wanderlustige an, jedoch ist das Baden hier strengstens untersagt.

Ein weiteres Highlight ist die Schwarzachklamm in Schwarzenbruck, die seit 1936 unter Naturschutz steht und mit ihren löchrigen Felswänden aus Burgsteinsand besticht. In der Weißbachschlucht im Berchtesgadener Land können Besucher den sieben Meter hohen Wasserfall am Ende der Schlucht bewundern. Die Leutaschklamm in Mittenwald dagegen verlangt Schwindelfreiheit, da der Weg durch viele Hängebrücken und schwindelerregende Pfade führt. In der Wimbachklamm zu Füßen des Watzmanns im Nationalpark Berchtesgaden können Wanderer zahlreiche Wasserfälle entdecken, während die Tatzelwurm Wasserfälle zwischen Oberaudorf und Bayrischzell am Ende zweier Felsstufen beeindruckende 95 Meter in die Tiefe stürzen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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