In einem ereignisreichen September hat die Bergwacht Ramsau aufgrund des herrschenden Hochsommers eine Vielzahl an Rettungseinsätzen durchgeführt. Insgesamt mussten sechs Urlauber – darunter ein 38-jähriger Mann aus Nordrhein-Westfalen, der sich bei einem Sturz im Watzmann-Südspitz verletzt hatte – in Not gebracht werden. In mehreren Fällen wurden Notarzthubschrauber angefordert, um die verletzten oder erkrankten Wanderer effizient zu transportieren. So wurde der 38-Jährige nach einer Notrufmeldung am Watzmannhaus mit dem „Christophorus 6“ ins Salzburger Unfallkrankenhaus geflogen, nachdem die Bergwacht ihn geborgen hatte.
Zu den weiteren Einsätzen gehörte die Bergung einer 43-jährigen Frau aus Hessen, die unter Kreislaufproblemen und einer Schnittwunde litt. Auch eine 22-Jährige aus Mittelfranken musste wegen akut gesundheitlicher Probleme medizinisch versorgt werden. Diese Rettungsaktionen zeigen, dass die schönen Wetterbedingungen viele Wanderer in die Berge locken, aber nicht alle ohne Schwierigkeiten zurückkehren. Die Bergwacht drückte in einer Pressemitteilung ihre Besorgnis über die Vielzahl der Einsätze aus, die am 9. September kurz vor einem markanten Wetterwechsel stattfanden laut Informationen von www.merkur.de.