Das Schild am Bayerisch Gmainer Bergfriedhof sorgt für unerwartete Heiterkeit, als Mato Jelić es entdeckt und ein Bild auf Facebook teilt. Die Anzeigetafel zeigt scheinbar freie Plätze auf dem Friedhof an, was zu einem viralen Hit führt. Mit über 42.000 Likes und mehr als 10.000 Teilungen erregt das Bild viel Aufmerksamkeit in den sozialen Medien. Trotz des skurrilen Inhalts verbreitet sich die Nachricht schnell und findet ein breites Publikum.
Eine Untersuchung vor Ort bestätigt, dass das Schild keine Fälschung ist und tatsächlich so angezeigt wird. Die Anzahl der freien Plätze hat sich von ursprünglich 52 auf 59 erhöht. Diese ungewöhnliche Darstellung, obwohl vielleicht makaber, kann den Betrachter zum Schmunzeln bringen. Mato Jelić entdeckte das Schild während einer Radtour durch die Gegend und wurde sofort von dessen kurioser Nachricht angezogen.
Die Gemeinde reagiert auf den unerwarteten Ruhm des Friedhofsschildes und kommuniziert mit der zuständigen Firma, um das Missverständnis zu klären. Das Schild wurde erst nach Inkrafttreten der Gebührensatzung für den Bergfriedhof im Jahr 2023 installiert. Die Gemeinde plant, die Klarheit des Schildes mit einem eventuellen Aufkleber zu verbessern, ohne ein vollständig neues Schild anfertigen zu müssen. Momentan wird noch geklärt, ob für diese Änderung Kosten entstehen.
Trotz des Erfolgs des Bildes und seiner weit verbreiteten Bekanntheit missachten einige Nutzer das Urheberrecht, wenn sie das Bild ohne Zustimmung teilen oder verwenden. Mato Jelić betont die Wichtigkeit des Respekts gegenüber Urheberrechten und kennzeichnet daher seine Bilder mit Wasserzeichen. Obwohl einige den Online-Diebstahl bagatellisieren, bleibt Jelić gelassen und sieht die positive Seite in der gesteigerten Bekanntheit von Bayerisch Gmain durch sein virales Bild.
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