In einer beeindruckenden Zeremonie, die das Berchtesgadener Land ins Rampenlicht rückte, wurden am 11. September 2024 gleich 34 neue Lehrkräfte in den Dienst der Bildung vereidigt! Es war eine Feier voller Emotionen und herzlicher Willkommensgrüße, bei der die frischen Lehrkräfte auf ihren bevorstehenden Abenteuer im Klassenzimmer vorbereitet wurden.
Der Schulamtsdirektor Helmut Mayer ließ es sich nicht nehmen, den Anfängern die besten Wünsche für ihre neue Herausforderung mit auf den Weg zu geben. „Fühlen Sie sich hier schnell wohl und finden Sie Ihre Leidenschaft im Lehrerberuf“, rief er in die glänzenden Gesichter seiner Schützlinge, die aufgeregt und motiviert zu wirken schienen. Zusammen mit dem Landrat Bernhard Kern und einer Reihe weiterer Bildungsexperten hieß er die neuen Gesichter willkommen, die das Bildungswesen in der Region beleben werden.
Ein herzliches Willkommen
In der vorderen Reihe der feierlichen Bühne versammelten sich die wichtigsten Ansprechpartner für die neuen Lehrer: Neben Kreischef Bernhard Kern war auch Seminarrektorin Monika Ilg für die Grundschulen anwesend, ebenso wie Michael Schreiner für die Mittelschulen. In dieser bewundernswerten Gemeinschaft war die musikalische Umrahmung durch Tanja und Willy Weber mit Harfe und Ziach der Höhepunkt der Veranstaltung.
„Einige von Ihnen sind freiwillig hierhergekommen, andere dagegen aufgrund einer Versetzung“, erklärte Landrat Kern, der mit seinen Worten klar machte, dass Zusammenarbeit zwischen dem Schulamt und dem Landkreis eine gute Tradition ist. „Nutzen Sie diese Gelegenheit, um eine positive Atmosphäre im Unterricht zu schaffen.“
Die Herausforderungen des Lehrberufs
Die unerfahrenen Lehrkräfte erhielten angepasste Ratschläge, um den Einstieg in das Berufsleben zu erleichtern. Seminarrektorin Monika Ilg sprach aus Erfahrung und betonte die Begeisterung, die in der Grundschule herrscht: „In der Grundschule ist Lernen ein Feuer, das entfacht werden muss!“, animierte sie die Neuankömmlinge, ihre kreativen Ideen einzubringen.
Aber nicht alles wird immer leicht sein: „Die Frustrationstoleranz muss man wahrscheinlich ein Leben lang arbeiten“, warnte Schulamtsleiter Helmut Mayer, wobei er eine entscheidende Eigenschaft des Lehrerberufs hervorhob. „Sehen Sie Probleme als Herausforderungen und suchen Sie stets nach Lösungen, anstatt sich entmutigen zu lassen.“
Mit motivierenden Worten, denen viel Lebensweisheit innewohnt, schloss Mayer die beeindruckende Zeremonie ab. Jedes neue Lehrergesicht erhielt nach der feierlichen Vereidigung eine Urkunde und ein kleines Präsent, als Symbol ihrer neuen Rolle in der Bildungslandschaft des Berchtesgadener Landes.
Die neuen Lehrkräfte sind bereit, ihre Reise im Bildungssystem zu beginnen, und mit dem Rückenwind der erfahrenen Kollegen werden sie ohne Zweifel Großes leisten!