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Verunglückter Wanderer im Steigerwald: Aufwendiger Rettungseinsatz am Fronleichnamstag

Am Fronleichnamstag wurde ein 47-jähriger Wanderer in der Nähe von Zell am Ebersberg durch einen aufwendigen Einsatz von Rettungsdienst, Feuerwehr, Bergwacht und einem Rettungshubschrauber gerettet. Der Wanderer aus dem Raum Würzburg war mit einer Begleiterin im Steigerwald unterwegs und verletzte sich schwer am Fuß, als er gegen 14 Uhr umknickte. Aufgrund der schweren Verletzung war er nicht mehr in der Lage, eigenständig weiterzugehen, woraufhin das Paar den Notruf 112 wählte. Die fehlenden genauen Angaben zum Aufenthaltsort erschwerten die Rettungsaktion, aber nach einer Suche mit Fußtruppen, E-Mountainbikes und einem Quad konnten die Einsatzkräfte den Wanderer finden. Die Erstversorgung wurde von der Feuerwehr übernommen, bis schließlich der Rettungsdienst und die Bergwacht eintrafen.

Zusammen mit der Bergwacht Oberbach wurde der Verletzte in einen Luftrettungssack gelegt und zu einer nahen Waldlichtung getragen. Dort wurde er von einem Luftretter per Winde mit einem Rettungshubschrauber aus dem Wald transportiert. An einem Waldspielplatz wurde der Wanderer abgelassen und an das Team eines Rettungswagens übergeben, bevor er zur weiteren Behandlung ins Krankenhaus Haßfurt gebracht wurde. Der gesamte Rettungseinsatz dauerte mehr als drei Stunden, wie BRK-Einsatzleiter Ingo Stöhlein bestätigte. Die Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Rettungseinheiten ermöglichte die erfolgreiche Rettung des Wanderers in einem schwer zugänglichen Waldgebiet der Hassberge.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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