Bayreuth

Verschleierte Kriegsführung: Russlands Sabotage-Akte in Europa enthüllt

Russland führt einen verdeckten Krieg in Europa, indem die russischen Geheimdienste Sabotageaktionen durchführen, um die Militärhilfe für die Ukraine zu behindern. Laut einem Bericht der New York Times, basierend auf Informationen von US-amerikanischen und westlichen Geheimdiensten, plant Russland, diese Sabotageaktivitäten auf europäischem Boden auszuweiten. Die Anzahl dieser Sabotageakte, die hauptsächlich aus Brandstiftungen besteht, nimmt zu und beinhaltet Angriffe auf verschiedene Einrichtungen wie Lagerhäuser und Geschäfte in Ländern wie England, Polen und Litauen. Obwohl die Angriffe zunächst willkürlich erscheinen, sind sich die Geheimdienste sicher, dass sie koordiniert sind und der russische Militärgeheimdienst dahintersteckt.

Die Sabotageaktionen zielen nicht nur darauf ab, die direkten Lieferungen von Waffen und militärischer Ausrüstung an die Ukraine zu stören, sondern auch den Eindruck zu erwecken, dass der Widerstand gegen diese Lieferungen zunimmt. Der Kreml strebt auch eine Verlangsamung der Liefergeschwindigkeit an und hofft, dass die Verbündeten der Ukraine mehr Geld für deren Sicherheit ausgeben, was an anderer Stelle fehlen würde. Um nicht sofort verdächtigt zu werden, plant Russland, bei diesen Aktionen subtil vorzugehen und möglicherweise Einheimische zu rekrutieren, um die Nachverfolgung zu erschweren.

Die Festnahmen von Personen in Deutschland, die im Auftrag Russlands Sabotageakte geplant haben sollen, verdeutlichen die Ernsthaftigkeit der Bedrohung. Mit dem Ziel, Sprengstoffanschläge zu verüben, um die militärische Hilfe für die Ukraine zu untergraben, spionierten die Verdächtigen unter anderem US-Militärbasen aus. Die estnische Ministerpräsidentin Kaja Kallas sprach von einem „Schattenkrieg“ Russlands gegen Europa, während die NATO Russland „bösartige Aktivitäten“ und „Gewalttaten“ vorwirft. Auch in Polen wurden Personen festgenommen, die im Auftrag Russlands Brandstiftung und Gewalttaten begangen haben sollen.

Schweden, das jüngste NATO-Mitglied, warnt insbesondere vor Russlands Machtausweitung in der Ostsee und vor möglichen Umweltkatastrophen durch alte Öltanker, die für Sabotageaktionen genutzt werden könnten. Die schwedischen Streitkräfte betonen die potenziell verheerenden Folgen solcher Handlungen. Diese Entwicklungen verdeutlichen die Dringlichkeit einer gemeinsamen Antwort der USA und ihrer Verbündeten auf die zunehmenden Sabotageaktivitäten Russlands in Europa.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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