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Trumps Auftritt in Milwaukee und der Schatten des Attentats – Spannung beim Parteitag

Republikaner nominieren Trump offiziell für Präsidentschaftswahl

Die Republikaner haben offiziell Donald Trump als ihren Kandidaten für die kommende Präsidentschaftswahl nominiert. Dies geschah auf dem Parteitag in Milwaukee, der leider von einem Attentat auf den amtierenden Präsidenten überschattet wurde.

Ausnahmezustand in Milwaukee

Der Parteitag der Republikaner in Milwaukee fand unter strengen Sicherheitsvorkehrungen statt. Die Stadt am Westufer des Lake Michigan war regelrecht im Ausnahmezustand, mit abgesperrten Straßen und intensiven Sicherheitskontrollen. Der Parteitag zog Delegierte, Politiker und tausende weitere Besucher an, um das Parteiprogramm zu verabschieden und Reden hochrangiger Republikaner zu hören. Die Stimmung war kämpferisch und voller Unterstützung für Trump.

Biden sichert sich die Delegiertenstimmen

Im Gegensatz dazu sicherte sich Joe Biden bei den Vorwahlen der Demokraten ebenfalls die nötigen Delegiertenstimmen für eine Präsidentschaftskandidatur. Doch wegen seiner hohen Alter entbrennt in der Demokratischen Partei eine Debatte über seine Eignung. Biden selbst hält jedoch eisern an seiner Kandidatur fest.

Warnung vor politischer Gewalt

Nach dem Attentat auf Trump und den tragischen Ereignissen in Pennsylvania warnte Biden vor weiterer politischer Gewalt und appellierte an die Amerikaner, sich zu vereinen. Der Angriff auf Trump hat den Fokus im Wahlkampf verlagert und Trump zeigt sich als unerschütterlicher Anführer, der trotz allem kämpft.

Trotz des schweren Vorfalls konnte Trump kurz vor Beginn des Parteitags einen juristischen Sieg für sich verbuchen. Ein Verfahren wegen geheimer Regierungsdokumente wurde eingestellt, was Trump weiteren Auftrieb im Wahlkampf gibt. Er wirbt nun für Einheit und fordert, dass auch andere Anklagen gegen ihn fallengelassen werden sollen.

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