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Schwerer Unfall auf A9 bei Plech: Fahrer eingeklemmt, aber mittlerweile außer Lebensgefahr

Schwerer Unfall auf der A9: Polnischer Kleintransporter rast in Lkw - Fahrer eingeklemmt und schwer verletzt - Autobahn stundenlang gesperrt

Ein schwerer Unfall ereignete sich gestern auf der A9 kurz nach der Abfahrt Plech, was zu einer Vollsperrung der Autobahn führte. Ein polnischer Kleintransporter fuhr ungebremst und mit hoher Geschwindigkeit auf der rechten Spur auf einen Lkw auf, wodurch der Fiat Ducato nach links geschleudert wurde und schließlich an einer Betonleitwand zum Stillstand kam. Der Fahrer des Sattelzuges konnte sein Fahrzeug auf dem Standstreifen stoppen, während der Fahrer des Kleintransporters durch den Aufprall im Führerhaus eingeklemmt war und erst nach 45 Minuten von der Feuerwehr befreit werden konnte.

Der schwer verletzte Fahrer wurde nach einer Erstversorgung vor Ort in kritischem Zustand mit dem Rettungshubschrauber ins Krankenhaus geflogen, wo er erfolgreich operiert wurde und mittlerweile außer Lebensgefahr ist. Die Bergungs- und Reinigungsarbeiten sowie die Unfallaufnahme sorgten für eine Vollsperrung der Autobahn an der Anschlussstelle Plech, was zu erheblichen Verkehrsbehinderungen auf der Umleitungsstrecke führte. Die Unfallstelle war über 200 Meter auf allen Fahrspuren mit Trümmerteilen übersät.

Verschiedene Rettungskräfte waren vor Ort, darunter umliegende Feuerwehren, der Rettungsdienst, die Autobahnmeisterei Trockau und das technische Hilfswerk. Ein Kfz-Sachverständiger wurde zur Unfallaufnahme hinzugezogen, um den genauen Unfallhergang zu untersuchen. Zeugen, die Angaben zum Unfall machen können, werden gebeten, sich mit der Verkehrspolizei Bayreuth in Verbindung zu setzen.

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