Am 2. Januar 2025 kam es in den Kreisen Hof, Kulmbach, Bayreuth und Wunsiedel aufgrund von Schnee und Glätte zu mehreren Unfällen auf den Autobahnen. Ein Polizeisprecher berichtete von einem Unfall mit Verletzten im Fichtelgebirge bei Bischofsgrün (Landkreis Bayreuth) und einem weiteren Unfall auf der A70 zwischen Bamberg und Bayreuth, beide verursacht durch die Witterungsbedingungen.

Die oberfränkische Polizei warnte die Verkehrsteilnehmer auf X zur erhöhten Vorsicht, besonders in den Regionen Fichtelgebirge und Hof. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hatte zuvor vor Schneefall und Glätte, besonders im Nordosten, Osten und Süden von Bayern, gewarnt.

Schwierige Verkehrssituation

Auf der A9 rund um Hof blieben einige Lastwagen aufgrund des schlechten Wetters stecken; sie mussten vom Winterdienst befreit werden. Die Polizei lobte die Lastwagenfahrer, da sie rechtzeitig stehen geblieben waren, um Unfälle zu vermeiden. Christoph Mai, stellvertretender Dienstgruppenleiter der Verkehrspolizei Hof, erklärte, dass es an der Anschlussstelle Hof West auf der A9 überfrierende Nässe gab, die zu einem Rückstau führte. Die Situation verbesserte sich innerhalb einer Stunde nach Anforderung von Räumfahrzeugen.

Zusätzlich kam ein Streifenwagen auf der A70 im Landkreis Kulmbach von der Autobahn ab, durchbrach einen Wildschutzzaun und kam zum Stehen.

Der Deutsche Wetterdienst (DWD) warnte darüber hinaus in Deutschland vor Schnee, Eisregen und extremer Glätte, insbesondere im Süden und Südwesten. Während die aktuelle Wetterlage ruhig war, gab es bereits einige Glätte-Unfälle. Für kommende Tage wird eine „ausgewachsene Unwetterlage“ erwartet, mit starker Schneefallprognose insbesondere in Hessen, wo 15 bis 30 Zentimeter Schnee in 12 bis 24 Stunden möglich sind, wie ZDF berichtete.

Quellen

Referenz 1
www.infranken.de
Referenz 2
www.zdf.de
Quellen gesamt
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