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Rauchverbot für Cannabis im Englischen Garten: Was Sie wissen müssen

Neue Gesetzesänderungen in Bayern: Was steckt hinter dem Verbot von Cannabis im Englischen Garten?

Das Kiffen im Englischen Garten in München sowie im Hofgarten gegenüber der Staatskanzlei und im Finanzgarten wurde offiziell am 9. Mai verboten. Die entsprechenden Änderungen der Parkanlagenverordnungen wurden schnell umgesetzt und traten zeitnah in Kraft. Das Rauchen, Erhitzen oder Dampfen von Cannabisprodukten, einschließlich der Verwendung von E-Zigaretten, Vaporisatoren oder ähnlichen Produkten, ist untersagt. Diese Maßnahme betrifft nicht nur München, sondern auch Bayreuth, wo der Hofgarten ebenfalls unter staatlicher Verwaltung steht.

Die bayerische Staatsregierung verfolgt das Ziel, das Kiffen nach der teilweisen Legalisierung von Cannabis auf Bundesebene so stark wie möglich einzuschränken. Dies zeigt sich nicht nur in den Parkverboten, sondern auch in dem geplanten Verbot von Cannabisprodukten in ausgewiesenen Raucherräumen und -bereichen sowie in Außenbereichen von Gaststätten, Cafés und Biergärten. CSU und Freie Wähler brachten einen Gesetzentwurf in den Landtag ein, um diese Neuregelungen voranzutreiben und noch vor der Sommerpause zu beschließen.

Darüber hinaus ist geplant, Cannabis-Produkte in Bayern grundsätzlich in das gesetzliche Rauchverbot einzubeziehen, das bereits in Innenräumen öffentlicher Gebäude, Gaststätten und Freizeiteinrichtungen gilt. Die Legalisierung von Cannabis in Bayern stößt auf heftigen Widerstand, was zu umfassenden Verboten auf Volksfesten und speziell auf der Wiesn geführt hat. Diese Maßnahmen sollen dazu beitragen, die Nutzung von Cannabis zu kontrollieren und einzuschränken, insbesondere an öffentlichen Orten und bei Veranstaltungen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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