Bayreuth

Rätsel um vermissten Mann gelöst: Leiche bei großangelegter Suchaktion gefunden

Mysteriöses Verschwinden im Kreis Bayreuth: Ein tragischer Fund im Wald

Am Donnerstag, dem 20. Juni 2024, spielte sich ein düsteres Kapitel im Wald des Gemeindebereichs Betzenstein ab. Was als Vermisstensuche begann, endete in einem tragischen Fund – die Einsatzkräfte stießen auf eine leblose männliche Gestalt. Dieser erschütternde Vorfall wurde von den Behörden des Polizeipräsidiums Oberfranken und dem BRK Bayreuth am darauffolgenden Freitag bekannt gegeben.

Die schauerlichen Ereignisse wurden von dem Verschwinden eines 59-jährigen Mannes aus Ottenberg eingeleitet, der von besorgten Verwandten als vermisst gemeldet wurde. Der letzte Kontakt zu ihm datierte auf den 3. Juni 2024. Angesichts der Umstände konnte nicht ausgeschlossen werden, dass der 59-Jährige Hilfe benötigte und in einer prekären Lage verweilte.

Als die Polizeiinspektion Pegnitz den Alarm erhielt, schritten sie umgehend zur Tat. Die Suche nach dem Vermissten wurde zur Priorität erklärt, und ein breit gefächertes Bündnis von Rettungskräften wurde mobilisiert. Das BRK, die Feuerwehr und die Bergwacht schlossen sich zusammen, um eine weitreichende Suchaktion in und um Betzenstein zu starten. Diese Bemühungen umfassten den Einsatz von Rettungshunden, Drohnen und sogar einem Hubschrauber. Das bewaldete Gebiet wurde von Teams zu Fuß und auf Quads systematisch abgesucht, wie das BRK eindrucksvoll schilderte.

Als die Nacht sich senkte, brachten die Bemühungen der Einsatzkräfte eine schaurige Entdeckung ans Tageslicht. Eine Leiche wurde in einem abgelegenen Waldstück südlich von Ottenberg gefunden. Es wird vermutet, dass es sich um den vermissten Mann handelt, obwohl eine definitive Bestätigung noch aussteht, da ein DNA-Abgleich durch die Rechtsmedizin ausstehend ist. Keine Anzeichen auf ein Verbrechen oder äußere Einflüsse deuten laut aktuellen Erkenntnissen auf Fremdeinwirkung hin. Die Kriminalpolizei Bayreuth hat die Untersuchungen zur Todesursache aufgenommen.

Die Suchaktion beteiligte nicht nur die Polizeibeamten, sondern auch insgesamt 106 Rettungskräfte der umliegenden Feuerwehren, 61 Angehörige des Rettungsdienstes, und 16 Flächensuchhunde des BRK und der Malteser. Die Bergwacht sowie ein Polizeihubschrauber waren ebenfalls an den Ermittlungen beteiligt.

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