Judo-Legende Gerhard Fleißner: Ein Leben für den Judosport

In der Welt des Judosports hat sich eine tragische Nachricht verbreitet: Das Urgestein Gerhard Fleißner ist im Alter von 76 Jahren verstorben, und die Judoabteilung des Post-SV Bamberg trauert um sein unersetzliches Mitglied. Fleißner begann seine Judo-Karriere beim Post-SV Bayreuth, bevor er seine vielfältigen Aktivitäten in Bamberg und im Bayerischen Judoverband fortsetzte.

Sein Engagement als Kampfrichter erstreckte sich über mehr als 30 Jahre, darunter bemerkenswerte Einsätze beim Kano-Cup und bei der Universiade in Japan. Als Kampfrichterreferent und Präsident des Bayerischen Judoverbands hat er seine Leidenschaft und Fachkenntnisse dem Sport gewidmet, um die Interessen der Judoka zu vertreten und umzusetzen. Darüber hinaus war er im Vorstand des Sportausschusses des Bayerischen Landessportverbands und in der Sportstiftung Bayern aktiv.

Ein Leben für den Judosport

Neben seinen großen Leistungen und Funktionärsaufgaben war Gerhard Fleißner stets auf die Bedürfnisse der Athleten bedacht, die seine Unterstützung benötigten. Seine jahrzehntelange Hingabe wurde mit zahlreichen Ehrungen belohnt, darunter die Verdienste als Ehrenmitglied des Deutschen Judobundes sowie die Verleihung des achten Dan im Jahr 2020. Fleißner lebte über 60 Jahre leidenschaftlich für den Judosport, und sein Vermächtnis wird in der Judo-Community unvergessen bleiben.