Eine verheerende Naturkatastrophe traf die texanische Ortschaft Matagorda, als der Tropensturm Beryl in der Nähe landete und mindestens vier Menschen in seinem Weg zurückließ. Matagorda, 130 Kilometer südwestlich von Houston gelegen, wurde von Beryl schwer getroffen, obwohl der Sturm vor dem Landfall an Stärke verlor. Die Bewohner der Region sind seit mehr als einer Woche im Angesicht von Beryl in Alarmbereitschaft, da der Sturm Ende Juni im Atlantik entstand.
Beryl, der zuvor im Südosten der Karibik die höchste Hurrikan-Stärke, Kategorie 5, erreichte, raste mit Windgeschwindigkeiten von über 251 Kilometern pro Stunde über die Kleinen Antillen und traf an der Ostküste der mexikanischen Halbinsel Yucatán aufs Festland, um dann seinen Weg durch den Golf von Mexiko fortzusetzen.
Die Menschen in Matagorda waren nicht auf die Wucht von Beryl vorbereitet, sodass die Folgen tragisch waren. Die Rettungs- und Aufräumarbeiten sind im Gange, um den Schaden zu begrenzen und den Bewohnern in dieser schwierigen Zeit beizustehen. Die Gemeinschaft von Matagorda wird zusammenstehen und sich von den Auswirkungen dieses verheerenden Tropensturms erholen.