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Gewalt und Spannung: PSG siegt im französischen Pokalfinale gegen Lyon

Paris Saint-Germain hat das Double in Frankreich gewonnen, indem sie das Pokalfinale gegen Olympique Lyon mit einem 2:1-Sieg für sich entschieden. Das Spiel markierte auch das letzte Auftreten von Superstar Kylian Mbappé für den französischen Meister. Die Pariser gingen früh in Führung durch Ousmane Dembélé in der 22. Minute und erhöhten ihr Ergebnis noch vor der Halbzeitpause auf 2:0 durch Fabián Ruiz in der 34. Minute. Obwohl Lyon durch ein Tor von Jake O’Brien in der 55. Minute wieder ins Spiel zurückfand, reichte es nicht für einen Ausgleich. Für PSG bedeutete dieser Sieg den 15. Triumph im Coupe de France und den ersten seit 2021.

Das Spiel war als Hochsicherheitsspiel eingestuft worden, aufgrund der großen Rivalität der Fangruppen beider Mannschaften. Trotz umfangreicher Sicherheitsmaßnahmen kam es bereits auf der Anreise zu Ausschreitungen. Berichten zufolge warfen Fans Leuchtraketen auf vollbesetzte Busse mit gegnerischen Anhängern. Videos, die von französischen Medien veröffentlicht wurden, zeigten Rauchschwaden und einen in Brand gesteckten Bus sowie beschädigte Fahrzeuge. Die Präfektur bestätigte Schlägereien und gab an, dass rund hundert Personen beteiligt waren, wobei acht Polizisten und 20 Fans leicht verletzt wurden.

Der Sieg im Coupe de France markiert einen wichtigen Erfolg für Paris Saint-Germain und unterstreicht ihre Dominanz im französischen Fußball. Trotz des kontroversen Vorfalls bei der Anreise konnten sie sich auf dem Platz behaupten und den begehrten Pokal nach Hause bringen. Die Fans feierten den Triumph, während die Behörden Maßnahmen zur Verhinderung ähnlicher Zwischenfälle in der Zukunft ergreifen werden.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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