Fußball-Saisonendrunde: Spannende Entscheidungen in der Regionalliga Süd und Auswirkungen bis zur Bezirksoberliga

Die Saison in der Regionalliga Süd ist zu Ende gegangen und hat direkte Auswirkungen bis in den Bezirk Oberfranken. Einziger Absteiger aus der Regionalliga ist der FC Würzburger Kickers, was zur Folge hat, dass es in der Bayernliga nur einen Direktabsteiger geben wird. In der Landesliga waren ursprünglich vier Direktabsteiger vorgesehen, aber aufgrund einer Unterschreitung der Normzahl von 24 Vereinen für die beiden Gruppen Nord und Süd werden nun nur jeweils drei Teams direkt absteigen.

Zwei Spieltage vor Schluss hat der SV Reitsch realistische Chancen, den Ligaverbleib in der Landesliga zu sichern, da sie nur noch einen Punkt hinter dem rettenden Ufer liegen. In der Bezirksoberliga Oberfranken werden die abstiegsgefährdeten Teams den Oranjes vom Frankenwald die Daumen drücken, da sich zwei verschiedene Szenarien ergeben können.

Entweder bleibt der SV Reitsch Landesligist, was dazu führen würde, dass nur die beiden Letztplatzierten aus der Bezirksoberliga absteigen. Oder der SV Reitsch steigt ab, woraufhin die drei Letztplatzierten in der Bezirksoberliga den Gang in die nächsttiefere Liga antreten müssen. In der Bezirksliga strebt man aktuell an, die Normzahl von 20 Vereinen für die Saison 2024/25 wieder zu erreichen, wobei die Meister und Zweitplatzierten entsprechende Aufstiegs- und Abstiegsregelungen durchlaufen. Im Sonderfall der Kreisliga West kämpft der SC Oberlind um die Meisterschaft, kann aber aufgrund der Verbandsregeln nicht aufsteigen.