In einer Studie von Preply wurden die größten Touristenfallen in Deutschland und Österreich untersucht, und Bayern taucht gleich zweimal in den Top 3 auf. Auf dem zweiten Platz findet sich das Münchner Hofbräuhaus, obwohl es als legendär gilt, wird es als Touristenfalle betrachtet aufgrund von unfreundlichem Service, Lärm und hohen Preisen. Die Atmosphäre wird zwar als unterhaltsam beschrieben, aber einige Besucher äußern Enttäuschung.
Die Methodik der Studie umfasste die Analyse von Bewertungen auf führenden Plattformen, um Wörter wie „Touristenfalle“, „enttäuschend“ und „überbewertet“ zu identifizieren. Basierend auf diesen Ergebnissen wurde das Ranking erstellt. Schloss Neuschwanstein sichert sich den dritten Platz als weitere bayerische Sehenswürdigkeit. Obwohl viele von der märchenhaften Schönheit des Schlosses schwärmen, zeigen sich einige Besucher enttäuscht von den begrenzten Zugängen zu den Innenräumen. Dennoch lohnt sich die Reise aufgrund der malerischen Landschaft.
Zusammen mit anderen beliebten Attraktionen in Deutschland und Österreich stehen Checkpoint Charlie in Berlin, das Brandenburger Tor, Alexanderplatz in Berlin und andere auf der Liste der größten Touristenfallen. Die weltweite Studie von Preply führte zu interessanten Ergebnissen, wobei der Times Square in New York den Spitzenplatz einnahm, gefolgt von Checkpoint Charlie in Berlin und dem Eiffelturm in Paris. Bayern präsentiert sich als vielfältiges Reiseziel mit einigen Fallstricken, die Besucher vor der Enttäuschung bewahren sollten.