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Bayern fordert Milliardenzuschüsse zur Verhinderung von Preisanstiegen beim 49-Euro-Ticket

Neue Zuschüsse für das Deutschlandticket gefordert

Die Diskussion um das 49-Euro-Ticket reißt nicht ab. Die bayerische Regierung unter Führung der CSU drängt die Bundesregierung, weitere finanzielle Unterstützung bereitzustellen, um einen möglichen Preisanstieg im nächsten Jahr zu verhindern. Bayerns Verkehrsminister Christian Bernreiter betont, dass ohne zusätzliche 1,5 Milliarden Euro vom Bund ein erschwingliches Deutschlandticket nicht realisierbar sei. Auch Oliver Krischer von den Grünen schließt sich dieser Forderung an und betont die Bedeutung angemessener finanzieller Mittel zur Stabilisierung des Ticketpreises.

Aufrechterhaltung eines bezahlbaren Ticketpreises

Die Verkehrsministerkonferenz im Herbst soll Klarheit über den zukünftigen Preis des Deutschlandtickets schaffen. Volker Wissing, Bundesverkehrsminister der FDP, äußert seine Unterstützung für die Beibehaltung des Tickets und warnt vor Debatten, die Fahrgäste verunsichern könnten. Aktuell tragen Bund und Länder jährlich jeweils 1,5 Milliarden Euro zum Deutschlandticket bei. Die Diskussion um eine mögliche Preiserhöhung um zehn bis 15 Euro steht im Raum.

Debatte um Ticketpreiserhöhung

Die Frage, ob der Preis des 49-Euro-Tickets steigen wird, bleibt vorerst offen. Einzelne Stimmen plädieren für eine moderate Erhöhung, um die Attraktivität des Tickets nicht zu gefährden. Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck betont die Bedeutung einer minimalen Preisanpassung, um die Akzeptanz des Angebots aufrechtzuerhalten.

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