Didi Hamann hat mit seiner Kritik an Jamal Musiala für Aufregung gesorgt. In seiner Kolumne bezeichnete der Sky-Experte Musiala als „Alleinunterhalter“ und bemängelte, dass er nicht mannschaftsdienlich spiele. Diese Aussagen stießen nicht nur bei den Fans des FC Bayern auf Unverständnis, sondern fanden auch bei den Verantwortlichen des Vereins kein Gehör. Sportvorstand Max Eberl nannte die Nichtnominierung des 21-Jährigen für den Ballon d’Or „vollkommen unverständlich“. Christoph Freund, Sportdirektor des FC Bayern, stellte sich ebenfalls schützend vor den Youngster und bezeichnete Hamanns Aussagen als absurd und weit hergeholt.
Freund lobte Musiala als außergewöhnlichen Spieler, für den die Zuschauer ins Stadion kommen. Er wandte sich gegen die Kritik und betonte, dass Musiala ein Weltklasse-Spieler sei, der Spiele entscheiden kann. Auch Bayern-Coach Vincent Kompany unterstützte diesen Standpunkt und sieht keinen Grund für Musiala, seine Spielweise zu ändern. Beide Verantwortlichen sind sich einig, dass Musiala das Potenzial hat, einer der besten Spieler der Welt zu werden. Mehr dazu findet sich in einem Bericht auf www.giessener-allgemeine.de.