Geschäftsführer Marko Pesic vom FC Bayern Basketball hat nach dem Gewinn des sechsten Basketball-Meistertitels an eine besondere Geschichte erinnert, die sich vor drei Jahren ereignet hat. Damals wurde der erfolgreiche Spieler Paul Zipser von einer schweren Diagnose überrascht, als bei ihm ein Hirntumor festgestellt wurde. Diese Nachricht kam während der Finalserie gegen Alba Berlin und beeinflusste das Team damals stark.
Pesic betonte nach dem Sieg gegen Alba Berlin die Bedeutung von Zipser und der gesamten Mannschaft, die diesen Erfolg gewidmet sei. Er lobte die Mannschaft für ihre Kampfbereitschaft und betonte, dass sie nach Jahren des Drucks und der Enttäuschung endlich den verdienten Titel errungen haben. Auch lobte er den Einsatz von Zipser, der trotz der schweren Diagnose wieder zurückgekehrt ist und mittlerweile in seiner Heimatstadt Heidelberg spielt.
Trainer Pablo Laso wurde in seiner ersten Saison bei den Bayern mit dem Double belohnt und zeigte sich sehr zufrieden mit dem Erfolg. Nach zwei Jahren ohne Titel konnten die Bayern den Meisterschaftspokal zurückholen und sich gegen starke Konkurrenten wie Alba Berlin und Ulm durchsetzen.
Der Erfolg des FC Bayern im Basketball zeigt die Stärke und den Zusammenhalt des Teams, das sowohl sportliche Erfolge feiert als auch persönliche Herausforderungen meistert. Der Sieg im Finale ist nicht nur eine Belohnung für die harte Arbeit der Spieler und des Trainerteams, sondern auch ein Zeichen der Solidarität und Unterstützung für einen Spieler wie Paul Zipser, der durch schwere Zeiten gegangen ist und dennoch seine Leidenschaft für den Sport nicht verloren hat.