Bamberg

Vermutliche Ringelnatter im Bamberger Hainweiher sorgt für Aufregung

Der Bamberger Hainweiher, eine idyllische Ruhe-Oase in der Domstadt, hat kürzlich für Aufsehen gesorgt. Ein Foto, das im Netz aufgetaucht ist, zeigt verschwommene Umrisse eines langen Körpers, der von einigen als Wasserschlange identifiziert wurde. Die Community in einer Bamberger Facebook-Gruppe diskutierte intensiv über die mögliche Anwesenheit einer Wasserschlange im Hainweiher, wobei verschiedene Meinungen geäußert wurden. Einige Nutzer vermuteten, dass es sich bei dem Tier tatsächlich um eine Ringelnatter handeln könnte.

Die Ringelnatter, von Experten als häufig in Feuchtgebieten anzutreffende Schlange beschrieben, kann eine Länge von 80 bis 120 Zentimetern erreichen. Ihr Erscheinungsbild umfasst eine hell- bis dunkelgraue Grundfarbe mit dunkleren Flecken auf dem Rücken und an der Seite. Diese ungiftige Schlange ernährt sich hauptsächlich von Fröschen, Kröten, Molchen und Kaulquappen, die sie in Feuchtgebieten findet. Die anmutigen Ringelnattern sind für den Menschen vollkommen ungefährlich und kommen auch untereinander friedlich aus.

Die Diskussion über die vermeintliche Wasserschlange im Hainweiher fand wiederholt Platz in der Bamberger Öffentlichkeit, wobei einige Einwohner betonten, dass Ringelnattern bereits seit den 70er Jahren in der Gegend gesichtet wurden. Die Beobachtung der Ringelnatter im Botanischen Garten deutet auf ein intaktes Ökosystem hin, das diesen faszinierenden Reptilien Lebensraum bietet. Der Fund der Ringelnatter bestätigt die Vielfalt und Naturschönheit des Bamberger Hainweiher und hält die Diskussionen darüber lebendig.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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