In einem erschütternden Fall aus Unterfranken steht ein 39-jähriger Mann vor Gericht, dem vorgeworfen wird, versucht zu haben, seinen erst zwei Monate alten Sohn brutal zu töten. Laut Anklage hat der Iraner in einem Moment der Wut, nachdem er und seine Lebensgefährtin von einer Feier zurückkehrten, das schreiende Kind mit brutalster Gewalt behandelt. Er soll das Baby geschüttelt, auf den Boden geworfen und ihm mehrere Knochenbrüche zugefügt haben. Als die Polizei gerufen wurde, weil Nachbarn die gewaltsamen Auseinandersetzungen hörten, setzte der Mann seine Angriffe fort und verletzte auch die herbeigerufenen Beamten. Das Urteil in diesem dramatischen Prozess wird am Montag, den 09.12.2024, erwartet, während die Staatsanwaltschaft eine Haftstrafe von acht Jahren fordert, während die Verteidigung lediglich sieben Jahre beantragt, wie inFranken berichtet.
Ein anderer tragischer Vorfall beschäftigt derzeit die Justiz in Dortmund, wo ein 30-jähriger Polizist wegen des Totschlags an einem 16-jährigen Geflüchteten, Mouhamed Dramé, angeklagt ist. Am 8. August 2022 schoss der Beamte fünfmal mit seiner Maschinenpistole auf den Jugendlichen. Der Polizist erhebt den Anspruch auf Notwehr, während er in einem emotionalen Prozess vor den beiden Brüdern des Opfers sitzt. Es wird spannend, wie der Fall ausgeht und welche Strafen für die betreffenden Personen verhängt werden. Die Taten zeigen die katastrophalen Folgen aggressiven Verhaltens in den unterschiedlichsten Lebensbereichen, so sueddeutsche.de.