Skandal in Prien: Verletztes Rehkitz vom Landwirt getötet – Polizei ermittelt

Tragischer Unfall: Rehkitze bei Mäharbeiten verletzt und getötet

In einem bedauerlichen Vorfall im Landkreis Rosenheim wurden kürzlich zwei Rehkitze bei Mäharbeiten schwer verletzt. Der Landwirt und sein Sohn, die an den Arbeiten beteiligt waren, standen unter Schock, als das tragische Geschehen passierte.

Der Vater des Landwirts war es, der das verletzte Rehkitz, das er versehentlich erfasst hatte, letztendlich töten musste. Dies war sicherlich keine einfache Entscheidung und zeigt die Belastungen, denen Landwirte bei der Arbeit in der Natur ausgesetzt sind.

Die örtliche Polizei berichtete, dass ein weiteres Reh sofort tot war und der Sohn des Landwirts es nicht über sich bringen konnte, das Tier zu erlösen. In einer verzweifelten Geste warf der Vater das tote Reh auf den Misthaufen, in der Hoffnung, dass es von einem Fuchs weggeschleppt würde. Das zweite tote Rehkitz wurde vom Sohn in den Wald geworfen, um es zu entsorgen.

Dieser Vorfall betont die Wichtigkeit von Vorsichtsmaßnahmen bei der Arbeit in ländlichen Gebieten, um solche tragischen Unfälle zu vermeiden. Es ist eine Erinnerung an die empfindliche Balance zwischen Mensch und Natur, die in Fällen wie diesem so deutlich zutage tritt.

Es bleibt zu hoffen, dass durch Aufklärung und das Bewusstsein für die Anwesenheit von Wildtieren in landwirtschaftlichen Gebieten ähnliche Vorfälle in Zukunft vermieden werden können. Der Respekt vor der Natur und ihren Bewohnern sollte immer im Vordergrund stehen.