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Fußball-Saisonende: Spannung und Hoffnung in Oberfranken s Ligen

Die Saison in der Regionalliga Süd hat ihren Abschluss gefunden, und die Auswirkungen reichen bis in den Bezirk Oberfranken. Einzig der FC Würzburger Kickers steigt aus der Regionalliga in die Bayernliga ab. Dies hat zur Folge, dass es in der Bayernliga, die in dieser Saison nur aus elf Teams bestand, einen Direktabsteiger geben wird. Um die Normzahl von zwölf Teams zu erreichen, muss die Bayernliga wieder aufgefüllt werden.

Die Auf- und Abstiegsregelung für die Landesliga 2023 sieht grundsätzlich vier Direktabsteiger vor. Allerdings wird aufgrund der aktuellen Situation, in der die Normzahl von 24 Vereinen für die beiden Gruppen Nord und Süd um zwei unterschritten wird, die Anzahl der Direktabsteiger auf jeweils drei reduziert. Der SV Reitsch liegt derzeit nur noch einen Punkt hinter dem rettenden Ufer und hat somit reale Chancen, den Ligaverbleib in der Landesliga zu sichern.

In der Bezirksoberliga Oberfranken werden die Oranjes aus dem Frankenwald mit Spannung erwartet. Zwei Szenarien sind möglich: Wenn der SV Reitsch in der Landesliga verbleibt, steigen lediglich die zwei Letztplatzierten aus der Bezirksoberliga ab. Sollte der SV Reitsch hingegen absteigen, würden die drei Letztplatzierten auf den Rängen 8 bis 10 den Weg in die untere Liga antreten müssen.

In der Bezirksliga, die derzeit in Ost und West mit jeweils zehn Teams spielt, ist das Ziel, die Normzahl von 20 Vereinen für die Saison 2024/25 zu erreichen. Die beiden Meister steigen direkt in die Bezirksoberliga auf, während die beiden Zweitplatzierten in einem Relegationsspiel den dritten Aufsteiger ermitteln. Die Letztplatzierten steigen in die Kreisliga ab, und die beiden Tabellenneunten spielen eine Relegationspartie um den dritten Absteiger.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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